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23. März 2017

[schema type=“review“ description=“Zusammenfassung: Nach dem langen Winter macht der Frühling jetzt wieder mehr Lust auf Bewegung und Sport. Wer einen nachhaltigen Lebensstil pflegt, sollte auch in diesem Bereich seine hohen Ansprüche nicht unnötig runterschrauben. Mit dem Auto ins nahegelegene Fitness-Studio fahren oder ein Skiurlaub am Gletscher bringen vielleicht Deine Fitnesswerte wieder nach oben – dem Klima gegenüber ist es jedoch ein mehr als unsportliches Verhalten. 7 Tipps geben dir Anregungen für mehr Nachhaltigkeit im Sport.“ ]

 

 

Bewegung an der frischen Luft weckt die Lebensgeister.

Kaum locken die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings, regen sich wieder die Lebensgeister. Wer sich für das neue Jahr vorgenommen hat, mehr Sport zu treiben und gesünder zu leben, hatte vielleicht bis jetzt noch keine besondere Lust mit dem Programm zu starten. Der Frühlingsbeginn ist aber auch noch eine gute Gelegenheit damit anzufangen. Schließlich müssen ja auch die Rahmenbedingungen stimmen!

 

 

Nachhaltig Sport treiben

Sport ist gesund, steigert das allgemeine Wohlbefinden und tut der Seele gut. Wenn die Bewegung an der frischen Luft stattfindet, werden Kreislauf und Durchblutung angeregt und die Immunabwehr des Körpers gestärkt. Licht und Sonne regen die Vitamin D-Produktion an – wichtig für gesunde Knochen und um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und einige Krebsarten zu senken. Klingt alles gut? – Ist es auch!

 

Wenn Du allerdings unter Sport verstehst, mit dem Auto zum Fitness-Studio um die Ecke zu fahren, Du für ein Ski-Wochenende mehrere 100 Kilometer auf der Autobahn zurücklegst oder Deine innere Ruhe nur beim Wellness-Urlaub auf Bali findest, sieht die Bilanz schon wieder ganz anders aus: Der motorisierte Individualverkehr – sprich Autofahren – und Flugreisen belasten das Klima sehr stark und auch der Massentourismus in Skigebieten hat bereits viele irreparable Schäden in der Natur hinterlassen. Nachhaltig Sport treiben bedeutet daher auch, ein „Fairplay“ mit Umwelt und Klima.

 

 

7 Tipps für Fitness mit „Fun“ und Verantwortung

  1. Saisonaler Sport

Bei Lebensmitteln schon ein Klassiker der Nachhaltigkeitsratschläge: Immer saisonales Obst und Gemüse kaufen! Denn ein Apfel, der aus Südamerika anreist, hat gewaltige Mengen an klimaschädlichem CO2 produziert. Das gleiche gilt für saisonalen Sport: Wer im Winter Schlittschuh läuft verbraucht nicht übermäßig Ressourcen. Wer aber in den heißen Sommermonaten auf eine aufwändig gekühlte Kunsteisbahn abfährt, heizt das Klima unnötig auf.

 

 

  1. Skifahren – Lange Anreise, zerstörte Bergwelt?

Zwei Spuren im Schnee hinterlassen auch einen tiefen ökologischen Fußabdruck.

Wie belastend Skifahren für Umwelt du Klima ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Da ist zunächst einmal der Anreiseweg: Wer in der Nähe von Skigebieten aufgewachsen ist und den Sport von Kindesbeinen an betreibt, wird sich mit einer Ski-Abstinenz sicher schwer tun. Hier entlasten jedoch auch zwei Aspekte: Zum einen entfällt eine lange und CO2-intensive Anreise, zum anderen greift hier auch die Devise „schützen, was man liebt“. Viele Anwohner von Skigebieten haben ein vitales Interesse am Erhalt „ihrer“ Bergwelt.

 

Entsprechend haben verschiedene europäische Skigebiete Nachhaltigkeitsprogramme entwickelt. Eine zentrale Rolle spielt hier auch das klimaverträgliche Management der notwendigen Infrastruktur vor Ort.

 

So will die beliebte deutsche Skiregion Garmisch-Partenkirchen im Rahmen ihrer „Nachhaltigkeitsstrategie 2020“ die CO2-Emissionen spürbar reduzieren. Dabei setzt die Gemeinde auf den Einsatz Erneuerbarer Energien und einer verstärkten Energieeffizienz. Eine ähnliche Strategie fährt das italienische Skigebiet San Martino di Castrozza-Rolle, Trentino, das seinen Strom komplett aus Wasserkraftwerken bezieht. So spart San Martino jährlich 25.000 Tonnen CO2 ein. Außerdem fördert die Region eine klimafreundliche Mobilität. Wer mit einem Elektrofahrzeug anreist, findet dort kostenlose Ladestationen. Eine Anreise mit der Bahn ist generell klimafreundlicher, aber nicht immer so leicht zu bewältigen. Hier setzen die Nachhaltigkeitspläne der Skiregion Plan de Corones in Südtirol an. Das Gebiet ist mit dem Zug gut zu erreichen, auch sind die einzelnen Orte untereinander mit einem gut vertakteten Busverkehr vernetzt. Was den öffentlichen Personenverkehr anbelangt, ist die Schweiz schon lange ein Vorbild. Nun setzt die Graubündner Gemeinde Tenna dazu auf Sonnenenergie und betreibt ihre Liftanalgen komplett mit einer eigenen Photovoltaikanlage.

 

 

  1. Wenn Skifahren, dann am liebsten so:

  • Verzichte auf kurze Wochenendtrips und setze Deine Aufenthaltsdauer in ein vernünftiges Verhältnis mit dem Anreiseweg, Davon profitiert nicht nur das Klima, sondern letztlich auch Du – schließlich ist eine lange Abreise nicht unbedingt erholsam.
  • Achte auf nachhaltige Skiregionen und auf Dein eigenes Verhalten in der Natur.
  • Übrigens: Langlauf ist bei weitem weniger invasiv für die Bergwelt und ist ein sehr wirksamer und anspruchsvoller Sport, der nahezu alle Muskelgruppen trainiert.

 

 

  1. Vorsicht Etikettenschwindel: Motorsport

Nicht schweißtreibend aber entspannend und klimafreundlich.

Beim Motorsport verhält es sich wie bei der Werbeaussage für Bonbons: „gesunde Vitamine naschen“ – es stimmt, dass Vitamine im Produkt enthalten sind, jedoch auch jede Menge Zucker. Ähnlich sieht es beim Motorsport aus. Offiziell zählen die einzelnen Disziplinen zu den Sportarten. Und sicher werden hier  auch Geschicklichkeit und Konzentration trainiert – allerdings verursachen die Aktivitäten mit motobetriebenen Fahrzeugen durch  die aufwändigen „Sportgeräte“ und den entsprechenden CO2-Ausstoß eine miese Öko-Bilanz. Wer nachhaltig Sport treiben will, körperliche Anstrengung jedoch scheut, greift besser auch Schach oder Billard zurück – auch diese beiden Aktivitäten sind offizielle Sportarten und fördern die Konzentration.

 

 

  1. Sport in der Regionalliga – Sieh, das Gute liegt so nah

Studien haben jetzt belegt, dass lange Wege zum Sport demotivierend wirken. Wer nur einen kurzen Weg zum Verein, auf den Sportplatz oder in den Wald zurücklegen muss,  bleibt im Allgemeinen regelmäßig am Ball. Was gut gegen den „inneren Schweinhund“ wirkt, hilft auch der Umwelt.

 

Denn viele Sportarten belasten kaum das Klima – ungünstig wirkt sich jedoch immer die Autofahrt aus. Also auf Sportangebote in der Nachbarschaft achten, beim Spazieren, Walken und Joggen die nähere Umgebung erkunden oder den Aktionsradius durch eigenen Antrieb erweitern: Wer zum Fitness-Studio radelt, kommt schon aufgewärmt an. Auch Inliner, Skateboard & Co. machen viel Spaß und helfen fit, flexibel und umweltfreundlich zu bleiben.

 

  1. Apropos Fahrrad …

Faltbares E-Bike – flexible Mobilität.

Fahrräder gibt es seit 200 Jahren und ist noch immer modern. In Deutschland schwingt sich jeder 5. täglich aufs Rad. Der Anteil der Gelegenheitsradler liegt weit höher. Das ist gesund und entlastet die Umwelt. Die Auswahl an Fahrrädern ist breit. Vom einfachen Hollandrad, über Trekkingräder, diverse Rennräder und Mountainbikes ist nahezu für jeden Fitnessgrad das richtige Rad verfügbar. Besonderen Aufwind haben in den letzten Jahren Pedelecs erhalten. Anfangs in erster Linie von älteren Menschen bevorzugt, erfreuen sich die elektrischen Räder mittlerweile quer durch die Bevölkerung an Beliebtheit. Mittlerweile ist jedes 8. Rad, das verkauft wird, ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung. Positiv an dieser Entwicklung ist, dass moderne Fahrräder – mit und ohne elektrischer Unterstützung – vielen Menschen ermöglichen, klimaschonend und mit Freude fit und mobil zu sein. Je mehr Autokilometer durch das Rad ersetzt werden, umso besser für die Umwelt.

 

 

  1. Nach dem Winterschlaf kommt die Frühjahrsmüdigkeit …

Das persönliche Wohlbefinden steht über einer messbaren Fitness. Wer sich wenig aus Sport macht, muss deshalb kein Bewegungsmuffel sein und kann auch mit vielen einfachen Aktivitäten im Alltag gesund bleiben. Wer statt auf den Aufzug zu warten die Treppe nutzt, statt auf der Parkbank zu sitzen mit den Kindern tobt oder zur Musik im Radio tanzt, bringt auch seinen Kreislauf in Schwung und geht gut gelaunt in die helle Jahreszeit.

 

 

Wenig kann viel bewirken

Beim Sport gilt: Wenig ist besser als nichts. Auch mit moderater Bewegung kannst Du bereits einige Pluspunkte auf Deinem Gesundheitskonto verzeichnen. Auch wenn Du ursprünglich größere Pläne hattest – gib nicht auf. Auch wenn Du nicht gleich alles schaffst, was Du Dir vorgenommen hast.

 

Genauso wie Dein Sportprogramm solltest Du auch Deine Finanzplanung angehen. Ziele setzen, am Ball bleiben, nicht aufgeben und auf Nachhaltigkeit achten. Schließlich willst Du nicht nur Deine Zukunft sichern, sondern auch zum Erhalt des Planeten beitragen.

 

Beim Sport setzt Du auf einen Trainer, Coach oder Partner. Bei Deinen Finanzen steht Dir Klimafonds zur Seite. Der erfahrene Experte für ethische und ökologische Geldanlagen berät Dich umfassend und kompetent.

 

 

 

 Gerd SW300x300 Gerd Junker, Klimafonds-Experte: Die Welt ist extrem komplex. Sinnvolle Geldanlagen können jedoch einfach sein. Bei Klimafonds finden wir die passende Lösung für Eure Bedürfnisse. Mehr Klimafonds findet Ihr auf Facebook, Google+ und  Twitter.


1. September 2016

[schema type=“review“ description=“Zusammenfassung: Mobilität ist ein wichtiger Wert in der modernen Gesellschaft. Das eigene Auto ist nicht mehr der alleinige Schlüssel zu einem mobilen Lebens. Innovative Verkehrskonzepte schonen das Klima und steigern die Lebensqualität. “ ]
 

Nice-to-have nicht nur für Klimaschützer - Tesla Model S.
Nice-to-have nicht nur für Klimaschützer – Tesla Model S.

Mobil sein, bequem ans Ziel kommen und das Klima schützen – das sind ja gleich drei Wünsche auf einmal. Geht das wirklich nicht?

 

Der Kabarettist Hagen Rether hat durchaus Recht, wenn er in einigen seiner Stücke darauf hinweist, dass zu Hause bleiben am umweltfreundlichsten ist. Sein Extrem-Beispiel: Ayurveda-Urlauber, die einen früheren Rückflug auf Indien buchen, um vor dem Stuttgarter Bahnhof für den Erhalt alter Bäume zu demonstrieren.

 

Aber vieles, das richtig klingt oder auch richtig ist, taugt nicht für unseren Lebensalltag, in dem wir für Beruf und Familie teilweise weite Strecken zurücklegen müssen und in unserer freien Zeit etwas von der Welt sehen wollen.

 

 

Verkehrspolitik in Deutschland ist Automobilpolitik

Das Auto bleibt des Deutschen liebstes Kind. Und das wird auch politisch unterstützt. Nachdem im August 2016 Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt den neuen Bundesverkehrswegeplan vorgestellt hat, wird deutlich: Der Ausbau und Erhalt des Straßennetzes hat höchste Priorität. Insgesamt werden mehr als 269 Milliarden Euro in den kommenden 15 Jahren in diesen Bereich fließen. Im Angesicht der drohenden Klimakrise und den offiziellen Klimaschutzplänen der Bundesregierung sicher keine Meisterleistung an innovativer Infrastrukturplanung, denn die Förderung des bundesweiten Schienennetzes und auch Schifffahrtswege treten beim Bundesverkehrswegeplan stark in den Hintergrund. Dabei könnten gerade die Verlagerung der wachsenden Gütertransporte von der Straße auf die Schiene deutliche Entlastungen für die Umwelt und Klima und – nicht zuletzt – auch für die Straßen bringen.

 

Entsprechend seht der neue Bundesverkehrswegeplan bei Umwelt- und Klimaschützern in der Kritik, denn die einseitige Förderung des Straßenverkehrs verursacht einen enorm hohen Ausstoß an CO2 und einen entsprechend hohen Verbrauch an fossilen Energieträgern. Hinzu kommt ein hoher Energieaufwand in der Automobilindustrie und die Zerstörung von weitreichenden Naturlandschaften durch die vollständige Versiegelung im Straßenbau. Eine Entwicklung, die im Land der Ingenieure und Tüftler nicht ohne Alternativen ist.

 

 

Mobilität der Zukunft

Wie kann also eine klimafreundliche Mobilität in der Zukunft aussehen? Mit dieser Frage beschäftigen sich Stadtplaner und Ökologen gleichermaßen. Fakt ist, dass besonders in großen Städten sich gut durchdachte Car-Sharing-Konzepte bereits gut durchgesetzt haben. Flankierend dazu ist allerdings ein funktionierendes Nahverkehrssystem unerlässlich. Ebenfalls erwiesen ist, dass eine fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt die Lebensqualität steigert und das Klima deutlich verbessert. Nicht zu vernachlässigen ist bei der gesamten Diskussion auch der generelle demografische Wandel unsere Gesellschaft. Denn wer heute noch regelmäßig mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs ist, kann in einigen Jahren verstärkt auf öffentliche Verkehrskonzepte angewiesen sein. Von einem Ausbau von sicheren, bezahlbare und barrierefreien Bussen und Bahnen profitieren zukünftig weit mehr Fahrgäste. Weiteres wichtige Puzzleteile im Städtebau sind darüber hinaus auch die Bereiche außerhalb der Straße., denn auch komfortable Fußwege mit guten Belägen, sichere Fußgängerüberwege, kurze Querverbindungen und attraktive Ruhepunkte mit sorgen für eine Verkehrsberuhigung und bereiten den Weg für ältere Menschen.

 

 

Der Verkehrsmix – Tesla, E-Bike & Co

Mobilität ist ein menschliches Grundbedürfnis. Ein durchschnittlicher deutscher Haushalt gibt rund 14 Prozent seiner Einkünfte für Mobilität aus – genauso viel, wie für Lebensmittel.

 

Und wie auch bei den meisten Menschen nicht jeden Tag das gleiche auf den Tisch kommt, ist auch die Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel mittlerweile stark verbreitet. Je nach dem, wohin es gehen soll, wird entschieden, ob der eigene oder geliehene PKW zum Einsatz kommt, Bus- oder Bahn genutzt werden oder vielleicht sogar der Weg mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurück gelegt wird. Dies Flexibilität ist eine neuere Entwicklung und hat sich seit den neunziger Jahren herausgebildet. Ein durchaus positiver Trend, der gegenüber der ausschließlichen Automobilität das Klima schont und neue Perspektiven eröffnet.

 

 

Autofahrer – das unbekannte Wesen

Autofahren hat viele Gesichter. Zwischen dem überzeugten Automobilisten mit möglichst viel PS unter der Motorhaube, dem Normalo im Mittelklassewagen und dem trendigen E-Mobil-Anhänger sind viele Schattierungen auf den grauen Straßen zu finden.

Klimaschutz beginnt bei der Auswahl des Fahrzeugs. Etwa, ob es ein eigenes sein soll oder ob die Beteiligung an einer Car-Sharing-Initiative sinnvoll ist. Dies bietet sich besonders in großen Städten mit einer hohen Dichte an Ausleihpunkten an. Wenn es ein eigenes Fahrzeug sein soll, ist die Wahl durchaus eine Qual. Autofahrer sind generell treue Kunden mit einer enorm hohen Markenaffinität. Dennoch nimmt die Nachfrage nach spritsparenden Modellen zu. Zu Recht, denn bereits ein Liter weniger Sprit spart pro Jahr bereits 250 Kilogramm CO2 ein.

 

Einen guten Überblick über spritsparende Modelle verschaffte in den vergangen Jahren der Verkehrsclub Deutschland (VCD) mit seiner bekannten Auto-Umweltliste. In diesem Jahr hat der Verband erstmals auf die Liste verzichtet. Grund dafür ist die schwierige Datenlage bei der Bewertung der einzelnen Fahrzeuge. Durch die getricksten Emissionswerte beim VW-Skandal ist eine seriöse Verbraucherinformation schwierig geworden.

 

Generell interessant sind Elektro-Autos und Hybridmodelle. Derzeit werden Neuwagenanschaffungen durch Bundesregierung und Industrie gefördert. Beim Kauf eines entsprechenden Neuwagens mit Elektromotor wird ein Umweltbonus von 4.000 Euro gewährt, Hybridmodelle werden mit 3.000 Euro bezuschusst. Bei der Anschaffung eines trendigen Teslas, dem Elektroauto aus dem Silicon Valley, gibt es allerdings keinen Bonus, dieser wird nur für Fahrzeuge mit einem Nettopreis bis 60.000 Euro gewährt.

 

 

Fahrräder – mit und ohne eingebautem Rückenwind

Faltbares E-Bike - flexible Mobilität.
Faltbares E-Bike – flexible Mobilität.

Nahezu in jedem Haushalt ist ein Fahrrad vorhanden. Jedoch reicht hier die Palette vom Hochleistungssportgerät, über das alltagstaugliche Renn- oder Tourenrad bis hin zum Hollandrad fürs flache Land. Neuen Wind in die Fahrradvielfalt haben E-Bikes und Pedelecs gebracht. Mit der elektrischen Unterstützung ist Radeln auch in hügeligen Gegenden und für weniger sportliche oder ältere Menschen attraktiv geworden. Wenn dann auch noch die Radwege gut ausgebaut sind und neben radfreundlichen Abstellmöglichkeiten auch noch Ladestationen flächendeckend vorhanden sind, steht dem umweltfreundlichen Vergnügen nichts mehr im Wege.

 

 

Öffentlicher Nah- und Fernverkehr – entspannt und klimafreundlich

Bei Regen, Schnee und Eis ist das Fahrrad für viele nicht das Verkehrsmittel der ersten Wahl. Hier kommen viele Menschen mit dem öffentlichen Nahverkehr sicher und umweltfreundlich ans Ziel. Aber wie sieht das im Hochsommer aus? Sicher ist es kein Spaß an einem heißen Tag in einer überfüllten U-Bahn zu sitzen – aber hier heißt es fair bleiben beim Vergleichen, denn Verkehrsstoßzeiten gelten für den öffentlichen wie den individuellen Nahverkehr. Die Alternative wäre also mit dem eigenen PKW im stockenden Verkehr zu stehen.

 

Ein klimafreundlicher Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel, mit einem dicht getakteten Fahrplan und durchdachter Netzführung ist ein essentieller Bestandteil der zukunftsfähigen Verkehrsplanung. Wenn ergänzend dazu Car-Sharing-Angebote an wichtigen Verkehrsknotenpunkten hinzukommen, Fahrräder an Haltestellen sicher abgestellt werden können und Ladestationen für Pedelecs ausgebaut werden, sieht die Zukunft rosig aus. Darüber hinaus noch gut für die Umweltbilanz: Klimaschonende E-Busse und Bahnen.

 

 

 Den richtigen Weg einschlagen

Wer nicht nur klimafreundlich unterwegs sein will, sondern auch sein Geld auf den richtigen Weg bringen will, braucht kein Navigationsgerät. Hier hilft auch der richtige Berater, denn auch Geldanlagen können das Klima nachhaltig schützen. Zum Beispiel durch Investitionen die Unternehmen aus den Bereichen der erneuerbaren Energien unterstützen. Diese Anlagen versprechen gute Rendite und tragen aktiv dazu bei, dass CO2-Emissionen reduziert und der Klimawandel gestoppt wird.