Neues in Sachen Erneuerbare Energien
[schema type=“review“ description=“Zusammenfassung: Erneuerbare Energien sind Zukunftsenergien. Um die Energiewende zu erreichen, müssen regenerative Projekte gezielt vorangetrieben werden. Das Anlageprojekt „Zukunftsenergie Deutschland 4“ beispielsweise, baut auf Photovoltaik und Blockheizkraftwerke.“ ]

Die Energiewende in Deutschland ist offiziell eine beschlossene Sache. Durch die Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energien, wie Wasserkraft, Wind und Sonne, soll der Klimawandel gestoppt werden. Ein positiver Weg, denn der Anteil der erneuerbaren Energien erreichte 2014 bereits mehr als 25 Prozent und konnte so die Braunkohle von Platz eins der Energieträger vertreiben.
Allerdings gibt es vielerorts Bedenken, dass der jüngste Gesetzentwurf zur Novelle des Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (EEG) den Ausbau erneuerbarer Energien stark ausbremst und so den Ausstieg aus der Atomenergie weiter verzögert und die Ziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen verfehlt.
Vielfältige Entwicklungen und Projekte zeigen aber auch, dass das Interesse der Bevölkerung an erneuerbarer Energie und damit an einer klima- und umweltfreundlichen Versorgung ungebrochen hoch ist. Wir stellen daher heute drei interessante Projekte aus diesem Bereich vor, denn eine gelungene Energiewende benötigt nicht nur große politische Rahmenbedingungen sondern vielfältige Impulse in jeder Größenordnung.
Beispiel 1: Solaranlagen aus der Steckdose
Unter dem Titel „Guerilla-Photovoltaik“ berichtete die Wirtschaftswoche in der vergangenen Woche über kleine Solaranlagen, die Energieautonomie direkt in den privaten Haushalt bringen. Einfach an die Steckdose angeschlossen und es wird weniger Strom aus dem offiziellen Versorgungsnetz genommen. Stattdessen wird der selbstproduzierte Solarstrom vom heimischen Balkon ohne weitere Umwege genutzt. Die hohen Verluste auf kilometerlangen Leitungen können vermieden werden. Ein Durchbruch gelang diesen Anlagen, die bereits vor einigen Jahren von sich Reden machten, nicht. Grund dafür war bislang die fehlende rechtliche Grundlage für den Betrieb. Hinzu kamen Bedenken, was die Sicherheit einer solchen Anlage betrifft. Bislang laufen in Deutschland schätzungsweise 10.000 bis 20.000 private Solaranalgen und stehen sozialromantisch für die Ablehnung der konventionellen Stromanbieter.
Branchenverband der Elektrotechniker VDE, der für Normierungen und Produktprüfungen verantwortlich zeichnet, hält jedenfalls die sogenannten Plug-in Solaranlagen für zu unsicher und warnt vor möglichen Schäden durch ein überlastetes Stromnetz. Anbieter der kleinen Photovoltaik-Anlagen versuchen diesen Sicherheitsbedenken mit Schutzschaltern zu begegnen. Auch gibt es Vorschläge von Seiten des Solarenergie-Förderverein Deutschlands, künftig Steckdosen unterteilt in Einspeise- und Verbrauchssteckdosen in Haushalten einzubauen und so effektiv Gefahren zu verbannen. Wir können also auf die weiterem Entwicklungen auf diesem Gebiet gespannt sein.
Beispiel 2: Die mobile Sonnenblume

Wer einen 25 Quadratmeter großen und schattenfreien Platz übrig hat, kann seinen Stromanschluss im Haushalt auch durch eine Solarblume ersetzen. Die neu entwickelte „Sonnenblume“ wurde vom bereits mehrfach ausgezeichneten österreichischen Technologie-Unternehmen Smartflower entwickelt und bietet eine sichere Stromversorgung mit solarstrom für den privaten Haushalt an.
Die Solarblume entfaltet bei Sonnenaufgang – ganz nach ihrem botanischen Vorbild – ihre Blütenblätter, die aus insgesamt 18 Solarflächen bestehen und richten sich im 90-Grad-Winkel zur Sonne aus. Damit kann die Solarblume mehr Solarstrom gewinnen, als fest installierte Anlagen auf dem Hausdach, laut Angaben des Herstellers liefert die Blume bis zu 6.200 kWh pro Jahr und kann damit den Stromverbrauch eines durchschnittlichen vier-Personen-Haushalts decken. Bei Anschaffungskosten von rund 15.000 Euro hat sich die Blume dann bereits nach 15 Jahren amortisiert. Interessant auch in einer mobilen Gesellschaft: Die Anlage ist schnell zu installieren und wird bei einem Umzug einfach mitgenommen.
Beispiel 3: Breit gestreut in die Zukunft investieren
Wer sich keine Photovoltaik-Anlage im eigenen Haushalt installieren will, kann sich auch finanziell an Anlagen für erneuerbare Energien beteiligen. Eine interessante Kapitalanlage bietet das Emissionshaus Neitzel & Cie. aus Hamburg an. Mit dem Produkt „Zukunftsenergie Deutschland 4“ investieren Anleger in Photovoltaik-Anlagen und Blockheizkraftwerke. Ein Einstieg in die geschlossene Beteiligung ist ab 20.000 Euro möglich; in Ausnahmefällen können wir von klimafonds.de auch eine Beteiligung bereits ab 10.000 Euro anbieten – sprich uns dazu an. Die Laufzeit ist langfristig auf mindestens zwanzig Jahre ausgelegt.
Das Projekt „Zukunftsenergie Deutschland 4“ ist ein breit gestreuter Investitions-Mix mit einem Gesamtfinanzierungsvolumen von 57,5 Millionen Euro. Zwei Drittel der Investitionen fließen in Photovoltaik-Anlagen, das verbleibende Drittel geht in den Bereich der Blockheizkraftwerke.

Um die Energiewende weiter voranzubringen, den Atomausstieg zu ermöglichen und den Ausstoß des klimaschädlichen CO2 weiter zu redzuzieren, müssen neue Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien gebaut werden. Derzeit laufen in Deutschland bereits rund 1,4 Millionen Photovoltaik-Anlagen. Die Technologie ist bewährt und ausgereift. Als sichere und saubere Art der Energieversorgung ist die Photovoltaik unerlässlicher Bestandteil im Mix der erneuerbaren Energien. Neben den ökologischen und klimaschützenden Vorteilen gegenüber konventionellen Energie-Anlagen ist die Photovoltaik kostengünstig, denn die Sonneinstrahlung, die direkt in elektrische Energie umgewandelt wird, steht kostenfrei zur Verfügung. Da die Anlagen vielfach auf Dächern installiert werden, sind die Möglichkeiten zum weiteren Ausbau nahezu unbegrenzt. Entsprechend wird der Photovoltaik besonders hohe Wachstumschancen im Bereich der erneuerbaren Energien eingeräumt.
Blockheizkraftwerke sind Anlagen, in denen Elektrizität und Wärme nach den Prinzipien der Kraft-Wärme-Kopplung gewonnen werden. Es wird durch Verbrennungsmotoren Strom erzeugt und die dabei entstehende Wärme zum Heizen genutzt. Da auf diesem Wege kaum Energie verloren geht, erreichen Blockheizkraftwerke einen Wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent. Blockheizkraftwerke werden vielfach in der modernen Bebauung größerer Wohn- oder Geschäftsanlagen eingesetzt sowie in öffentlichen Sportanlagen oder Krankenhäusern.
„Zukunftsenergie Deutschland 4“ investiert in Anlagen in Deutschland, die bereits fertiggestellt, von Gutachtern abgenommen und für den Netzanschluss genehmigt worden sind. So entfallen für den Anleger sämtliche Risiken, die sich durch den Bau neuer Anlagen ergeben können. Laut der Prognoserechnung beläuft sich die Rendite bei Photovoltaik-Anlagen auf mindestens acht Prozent pro Jahr. Die Rendite der Blockheizkraftwerke wird sich auf mindestens 7,5 Prozent belaufen. Für die gesamte Laufzeit ergibt sich so eine durchschnittliche Rendite von 5,6 Prozent im Jahr (Prognose). Neitzel geht von einer Gesamtausschüttung von 163 Prozent inklusive der Kapitalrückzahlung aus.
Die Investition in sowohl Photovoltaik-Anlagen als auch Blockheizkraftwerke ergibt eine ökologisch sinnvolle und nachhaltige Kombination und unterstützt Klima- und Umweltschutzziele aktiv mit. Durch die bisher erfolgreichen Projekte des Unternehmens im Bereich der Solar-Kommanditbeteiligungen ist „Zukunftsenergie Deutschland 4“ eine empfehlenswerte Möglichkeit zur grünen Geldanlage zu der Klimafonds gerne weiter berät.