KakaoWald – Schokolade macht nachhaltig glücklich!
[schema type=“review“ description=“Zusammenfassung: Schokolade steht auf der Beliebtheitsskala für Süßigkeiten seit Jahren ganz oben. Kakaobohnen, Rohstofflieferant für die Schokoladenherstellung werden in erster Linie in den südamerikanischen Regenwäldern angebaut. Der KakaoWald von ForestFinance baut Kakao nachhaltig in Mischkultur an und unterstützt Aufforstungen in Panama.“ ]
Schokolade ist der unangefochtene Klassiker unter den Süßwaren. Und die vielen unterschiedlichen Sorten machen nicht nur Kinder glücklich, auch Erwachsene greifen gerne zu. Ob es dann lieber eine cremige Vollmilchschokolade ist oder eine dunkle Sorte mit hohem Kakaoanteil ist – Schokolade bietet Genuss für jeden Geschmack. Sicher hast Du auch eine ganz spezielle Lieblingssorte.
Rund zehn Kilogramm Schokolade – also gut hundert Tafeln – pro Person gehen in Deutschland jährlich über die Ladentische. Entsprechend ist der Handel mit Kakao, dem grundlegenden Rohstoff der Schokolade – ein Milliardengeschäft in Europa. Hier wird in mehr als 12.000 Unternehmen Schokoladen produziert. Für die weltweit rund 14 Millionen Kakaobauern in Afrika, Mittel- und Südamerika sieht die Sache jedoch ganz anders aus. Sie erhalten für den Anbau und die Ernte der Kakaofrüchte nur geringe Löhne und verlieren durch den expansiven Ausbau von Monokulturen noch darüber hinaus die Möglichkeit, die Felder mit ihren Grundnahrungsmitteln zu bestellen. Einen bitteren Geschmack bekommt die Schokolade auch, wenn man weiß, dass viele Hunderttausend Arbeiterinnen und Arbeiter auf den Kakaoplantagen Kinder sind.
Nicht zuletzt durch Reportage „Schmutzige Schokolade“ von Miki Mistrati aufgerüttelt, greifen in den letzten Jahren viele Schokoladenliebhaber verstärkt zu Schokolade aus fairem Handel. Hier liegt der Marktanteil mittlerweile bei beachtlichen 16 Prozent.
Kakao – ein Stück Kolonialgeschichte
Wie Kaffee und exotische Gewürze gehört auch der Kakao zu den klassischen Kolonialwaren, die erst mit der Eroberung der „neuen Welt“ nach Europa gelangt war. Als Kulturpflanze ist Kakao jedoch den Ureinwohnern Süd- und Mittelamerikas schon lange bekannt. Die belebende Wirkung des Kakaos und sein ausgezeichneter Geschmack waren die Gründe, warum Kakao bei den Azteken als Geschenk der Götter betrachtet wurde. Die spanischen Eroberer brachten Kakao mit nach Europa. Hier machte der Kakao eine Verwandlung durch vom kräftig-würzigen hin zum süßen Getränk. Mit Honig oder Rohrzucker sowie Gewürzen verfeinert, startete der Kakao eine unbeschreibliche Erfolgsgeschichte, die vom 16.Jahrhundert bis heute anhält.
Wesentlich jünger ist die Geschichte der Schokoladen zum essen. Die Tafeln kamen erst im 19. Jahrhundert auf in Großbritannien, den Niederlanden und in Deutschland auf. Den Kampf um den Titel für die führende Schokoladennation gewann dann jedoch die Schweiz, die bis heute eng mit der Schokoladenproduktion verbunden ist. Schokoladenvielfalt liegt im Trend, besonders Freunde der Sorten mit hohem Kakaoanteil kommen mittlerweile auf ihre Kosten. Gerade den dunklen Sorten werden auch positive Einflüsse auf die Gesundheit nachgesagt. Dass Schokolade auch Glücksgefühle beschert, ist allerdings wohl nicht auf das Glückshormon Serotonin zurückzuführen. Die für die Serotoninbildung verantwortliche Aminosäure ist nur in sehr geringer Menge in Schokolade zu finden. Glücksgefühle beim Schokogenuss sind daher eher psychologisch zu erklären.
Schokolade – fair genießen – nachhaltig anbauen

Wie bereits einleitend beschreiben: Der Trend bei Schokoladen geht erfreulicherweise verstärkt zu Fair-Trade-Produkten. Ein längst überfällige Entwicklung, denn die Länder, in denen Kakao angebaut wird, schauen auf eine mehr als 500 Jahre andauernde Geschichte von Ausbeutung, Unterdrückung der indigenen Völker, Zerstörung der Kultur und Vertreibung zurück. Dass dies Geschichte noch längst nicht abgeschlossen ist, zeigt zudem auch der ökologische Zustand der Kontinente: Große Teile der Regenwälder wurden bereits gerodet oder abgebrannt, um neue Weideflächen zu erhalten oder Monokulturen, wie beispielsweise Futtersoja anlegen zu können. Mit der Vernichtung der Bäume und damit verbunden mit dem Verschwinden einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt, wird auch das globale Klima stark gefährdet. Dagegen helfen können Aufforstungen, den Bäume werden dringend benötigt, um das klimaschädliche CO2 zu binden.
KakaoWald – Klimaschützer mit Artenvielfalt
Dass Aufforstungsprojekte in Süd- und Mittelamerika nicht nur gut für das Klima sind, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden können, zeigt das Unternehmen ForestFinance aus Bonn. Die ForestFinance-Gruppe engagiert sich bereits seit über zwanzig Jahren in Aufforstungsprojekte. Hier ist da Unternehmen besonders in der Provinz Bocas del Toro in Panama aktiv.
Kennzeichnend für die Regenwälder in Panama sind die sehr alten Baumbestände, die in ihren Kronen zusammengewachsen sind. Durch dieses natürliche Dach, bietet der Wald dort einen geschützten Lebensraum für Millionen bedrohter Tier- und Pflanzenarten – eine Biodiversität, wie sie kaum noch zu finden ist. Vorteilhaft für diese Artenvielfalt ist die salzhaltige Luft der beiden angrenzenden Ozeane und der entsprechend mineralstoffreiche Regen der Gegend. ForestFinance pflegt und schützt einen Teil des Primärwaldes in Panama, durchforstet diesen regelmäßig und sorgt dafür, dass ein Viertel der Waldfläche ohne wirtschaftliche Verwertung nur zum Schutz der Umwelt dient.
Finanziert wird die Waldpflege in Panama durch das Projekt KakaoWald in Peru. Dort werden Kakao-Pflanzen nachhaltig angebaut, geerntet und verkauft. Der Kakao-Anbau verläuft hier jedoch nicht – wie vielerorts üblich – als Monokultur. Die Kakao-Pflanzen werden zusammen mit anderen Pflanzen gesetzt. So entsteht ein Forstsystem, das die Ansiedlung einer reichhaltigen Tier- und Pflanzenwelt ermöglicht.
Davon profitieren auch die Menschen vor Ort, denn während sie auf einer Plantage nur das ernten können, was vorgegeben wurde, können sie im Mischanbau auch Nahrung selbst anbauen. Darüber hinaus können die Kakaobauern ihr spezifisches landwirtschaftliches Know-how in die Entwicklung einbringen. ForestFinance garantiert eine faire Bezahlung und bietet seinen Mitarbeitern Sozialleistungen und Versicherungen. Die Arbeit der Kakaobauern soll langfristig gesichert sein.
Langfristige Investitionen werden mit guten Erträgen versüßt
Der KakaoWald ist ein nachhaltiges Projekt von dem die Menschen vor Ort, Umwelt und Klima genauso profitieren, wie Du als Investor. Wie alle Klima- und Umweltaktivitäten ist der KakaoWald auch auf lange Sicht geplant. Die Laufzeit von KakaoWald beträgt daher 25 Jahre. Wenn Du hier also investieren willst, profitierst Du zwar regelmäßig von den Erträgen, Dein Geld ist aber auch fest angelegt und steht Die für andere Projekte vorerst nicht zur Verfügung. Es hat also eher den Charkter einer Eigentumswohnung mit regelmäßigen Mieteinnahmen als den Charakter von zum Beispiel Tagesgeld.
Konkret sieht Deine Beteiligung am KakaoWald dann so aus: Du pachtest ein Stück Wald mit einer Fläche von mindestens 1.000 Quadratmetern. Der Preis pro 1.000 Quadratmeter beträgt 3.250 Euro. 20 Prozent Deiner Investition wird in Panama zum Schutz der Regenwälder verwendet. Die übrigen 80 Prozent finanzieren den Anbau von Kakao-Pflanzen in Peru. Der Anbau des Edel-Kakaos geschieht nach den strengen Kriterien des ökologischen Landbaus und des fairen Handels.
Als langfristiges Geldanlage bietet der KakaoWald Sicherheiten durch die Streuung der Investitionen in zwei Länder. Mit ersten Erträgen kannst Du spätestens ab dem sechsten Jahr rechnen, ab da sind jährliche Auszahlungen geplant. Die Renditeprognose liegt zwischen fünf und sieben Prozent, abhängig von den Weltmarktpreisen für Edelkakao und Erntemengen. Versteuern musst Du deine Erträge als Einkünfte aus dem Betrieb einer Forst- und Landwirtschaft.
Wenn du also eine langfristige Geldanlage suchst und konkrete Projekte bevorzugst, ist KakaoWald eine interessante Option für Dich. Denn KakaoWald bietet eine positive und rentable Geldanlage, frei von Kinderarbeit, Ausbeutung und Umweltzerstörung, dafür aber mit viel sozialem und ökologischem Engagement eines erfahrenen Anbieters. Wir von Klimafonds beraten Dich gerne zu diesem und anderen interessanten Projekten.
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Carmen Junker, Klimafonds-Expertin: Geld regiert die Welt, so heißt es immer. – Bei Klimafonds könnt Ihr mitregieren. Gut für die Umwelt, gut für Deine Finanzen. Mehr über Klimafonds findet Ihr auf Facebook, Google+ und Twitter. |