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2. Juli 2020

Zusammenfassung: Wer auch in der Altersvorsorge auf nachhaltige ETF’s setzen möchte muss schon ganz schön suchen. Wer dann auch noch sicherstellen möchte, dass nicht nur in der Anspar-, sondern auch in der Entnahmephase durchgängig grün investiert wird, hat nur wenige Möglichkeiten. Die Stuttgarter ist hier eine überlegenswerte Wahl. Aber Achtung: wie bei allen Altersvorsorge-Lösungen kommt die überlegene Rendite durch die Steuervergünstigungen, die meist erst ab längeren Laufzeiten von 12 oder mehr Jahren die Kostennachteile überwiegen. Wer unterhalb von 12 Jahren bleibt, sollte direkt in grüne ETF’s investieren (–> hier geht’s zum Robo-Advisor).

 

Um was geht es grundsätzlich?

Grundsätzlich sprechen wir in diesem Artikel über eine Ergänzung oder den Ersatz der gesetzlichen Renten durch kapitalgedeckte Anlageformen. Wer in der Rentenphase eine monatliche Rente daraus beziehen möchte, auf die er sich verlassen kann, muss auf Versicherungslösungen setzen. Die Stuttgarter Grüne Rente ist dabei ein Möglichkeit.

Dabei gibt es verschiedenen Ausprägungen wie die private Rente, die Basisrente und die Riesterrente. Alle drei Varianten gibt es als Stuttgarter Grüne Rente.

In der hier vorgestellten Form – die wir für die meisten Menschen für die geeignetste halten – wird das Geld in der Ansparphase vor Rentenbeginn in nachhaltige ETF’s investiert. In der Rentenphase garantiert die Grüne Rente Stuttgarter eine monatliche Rente und zahlt zusätzlich Überschussbeteiligungen aus – auch die Rentenphase ist nachhaltig veranlagt (sehr selten zu finden, meist wird in der gerne 30 Jahre dauernden Rentenphase auf Nachhaltigkeit verzichtet).

 

Stuttgarter Grüne Rente: Welche Nachhaltigkeits-ETF sind wählbar?

Stand Juli 2020 ist die Auswahl an ethisch-ökologischen ETF’s bei der Stuttgarter Grünen Rente ausreichend breit:

Amundi Index MSCI Europe SRI – UCITS ETF
BNP Paribas Easy Low Carbon 100 Europe UCITS ETF
iShares MSCI EM SRI UCITS ETF
iShares MSCI Europe SRI UCITS ETF
Lyxor Green Bond (DR) UCITS ETF
Xtrackers ESG MSCI World UCITS ETF

Man kann also auf der Aktienseite weltweite oder europäische ETF’s genauso auswählen wie die Emerging Markets. Im Anleihesektor steht mit dem Lyxor Green Bond ETF eine innovative Lösung für ganz speziell ethisch-ökologische Anleihen zur Verfügung.

Grüne Rente Stuttgarter: Wie sieht es in der Auszahlungsphase aus?

Von vielen vergessen, muss bei einer Altersvorsorgelösung die nachhaltige Kapitalanlage nicht nur in der Ansparphase gegeben sein – das bieten viele der über 100 Anbieter am deutschen Markt. Wichtig ist auch, dass in der Entnahmephase das Geld unter Berücksichtiung ethisch-ökologischer Faktoren angelegt wird. Hier wird es sehr dünn, denn nach meinem Kenntnisstand gibt es weniger als eine handvoll Spezial-Anbieter, die das gewährleisten. Unter diesen befindet sich die Grüne Rente Stuttgarter , die dazu aktuell die beste ETF-Auswahl und die niedrigsten Kosten aufweist.

 

Grüne Rente Stuttgarter: Basisrente (z.B. Tarif invest T59)

Der Vorteil der Basisrente ist primär, dass die Beiträge in erheblichem Umfang das zu versteuerende Einkommen verringern und damit die jährlich zu zahlende Einkommenssteuer reduzieren. Bei gleichem Aufwand kann der Anleger also wesentlich größere monatliche Beträge für’s Alter zurück legen als wenn er direkt in ETF’s investieren würde. Wer statt 300 Euro aber 500 Euro anlegen kann, erwartete natürlich eine höhere Rentenauszahlung.

Die Rentenauszahlungen aus der Basisrente müssen dann allerdings (wie die gesetzliche Rente) voll versteuert werden. Geht man von einem niedrigeren Steuersatz in der Rente aus, ein finanziell lohnendes Geschäft. Auch hier gelten die oben dargestellten Punkte.

 

Grüne Rente Stuttgarter: Riester-Rente (z.B. Tarif performance-safer T85)

Der Vorteil der Riester-Rente ist primär, dass direkte Zulagen vom Staat eingezahlt werden oder die Einzahlungen steuerlich geltend gemacht werden können. Die Zulagen steigen mit der Anzahl der Kinder, so dass der Staat leicht ein paar Hundert Euro jährlich in den Riester-Vertrag mit einzahlt oder, bei höheren Einkommen, diesen Betrag über Reduktion der Einkommenssteuer zuschießt.

Auch hier gilt, dass die Rentenauszahlungen (wie in der gesetzlichen Rente) voll versteuert werden müssen.

 

Grüne Rente: Privatrente (z.B. Tarif FlexRente Invest T53)

Die steuerlichen Vorteile von Basis- und Riesterrente sind direkt gleich greifbar, da sie in der Ansparphase passieren. Bei der Privatrente ist der Vorteil häufig größer oder ähnlich groß, aber kommt anders zustande. Hier ist der steuerliche Vorteil, dass während der Ansparphase keine Steuern abgeführt werden und in der Auszahlungsphase mit Halbeinkünfteverfahrung oder Ertragsanteilsbesteuerung die Steuerlast sehr gering ist.

Im Gegensatz zu Basisrente oder Riesterrente bleibt der Anleger flexibel und kann den Vertrag monatlich jederzeit kündigen.

 

Wo gibt’s weitere Informationen?

Wem das zu kompliziert wird, kann natürlich auch für’s alter direkt in ETF’s anlegen (–> hier geht’s zum Robo-Advisor).

Wer sich mehr mit dem Thema ETF-basierte Altersvorsorge beschäftigen möchte, kann über unsere (–> kostengünstigen Module) Angebote mit seinen individuellen Daten berechnen lassen.

 

 

 

Carmen Junker, Klimafonds-Expertin: Geld regiert die Welt, so heißt es immer. – Bei Klimafonds könnt Ihr mitregieren. Gut für die Umwelt, gut für Deine Finanzen. Mehr über Klimafonds findet Ihr auf Facebook, Google+ und  Twitter.

 

 

 



18. Juli 2018

Wunderbar: Sie haben geerbt, eine Lebensversicherung ausgezahlt bekommen oder eine Immobilie verkauft und verfügen über eine größere Summe Bargeld. Eine Situation, auf die viele ein Leben lang warten. Doch spätestens wenn das Geld auf dem Konto ist stellt sich die Frage, was damit tun? Wir haben Ihnen 7 Punkte zusammen gestellt, die Sie unbedingt beachten sollten.

 

 



19. Dezember 2016

[schema type=“review“ description=“Zusammenfassung: Noch zwei Wochen bis zum Jahreswechsel. Das neue Jahr bringt einige Veränderungen in den Bereichen Rente und Steuern. Durch einen sinkenden Garantiezins werden neue Versicherungsverträge teurer. Gute Nachricht für alle Arbeitnehmer: Das Luther-Jahr bringt einen einmaligen zusätzlichen Feiertag für alle.“ ]

 

 

Was bringt das neue Jahr?
Was bringt das neue Jahr?

Kurz vor Jahresende präsentieren unzählige Zeitungen, TV-Sender und soziale Medien Jahresrückblicke und Zusammenfassungen. Teilweise wurde bereits das Jahr 2016 zum „schlimmsten Jahr aller Zeiten“ gekürt. Weltgeschichtlich gesehen sicher ein fragwürdiger Titel, dennoch verständlich. Schließlich bewegten Krieg und Terror, Erderwärmung und Naturkatastrophen viele Menschen. Und so steht die Frage im Raum, was die Zukunft bringen wird, konkret das neue Jahr 2017? – Wie entwickeln sich die Krisenherde in unserer Welt? – Kommen die Staaten in Sachen Klimaschutz voran? – Was ist von den Finanzmärkten zu erwarten? – Wird es Veränderungen in meinem beruflichen Leben geben und wie sieht es mit meiner Familie und meinen Freunden aus?

 

Fragen über Fragen! Dass es darauf keine seriösen Antworten geben kann, ist klar. Entsprechend haben Spekulationen über die Zukunft und diverse Horoskope jetzt Hochkonjunktur. So gehen wir beispielsweise im neuen Jahr laut dem chinesischen Horoskop ins Jahr des Feuer-Hahns. Dieser steht zum einen für Geschäftstüchtigkeit und visionäre Kräfte, aber auch für Energieverschwendung und Streitlust. Keine guten Aussichten. Bleiben wir also lieber bei den Fakten und werfen einen Blick auf die gesetzlichen Änderungen und weitere wichtige Neuigkeiten in 2017.

 

 

Renten steigen im Frühling leicht an

Gute Nachrichten für alle Rentner: Die anhaltend gute Lage im Arbeitsmarkt führt zu einem leichten Rentenanstieg ab März 2017. Durch den Anstieg der Beitragszahler in die Rentenversicherung kommt es so auch zu einem Anstieg der Renten um voraussichtlich 2 Prozent.

 

Seit der Rentenreform ist jedoch auch klar: Zukünftige Rentner werden ohne eigene Vorsorge kaum noch existenzsichernde Renten erarbeiten können. Damit gilt für das kommende Jahr auch: An die individuelle Altersvorsorge denken. Wer frühzeitig Versorgungslücken erkennt und sich frühzeitig für eine private Rentenversicherung entscheidet, kann sich auf einen gesicherten Lebensabend freuen.

 

 

Mit der Flexi-Rente selbstbestimmt in den Ruhestand

Immer mehr Menschen müssen länger arbeiten, das Rentenalter rückt seit Jahren immer weiter nach hinten. Gleichzeitig stehen viel Menschen im Rentenalter noch aktiv im Leben und wollen noch nicht völlig aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Mit dem 2017 in Kraft tretenden Gesetz zur Flexi-Rente kann der Rentenbeginn verzögert und der Ausstieg aus dem Erwerbsleben individuell und selbstbestimmt gestaltet werden. Es ist dann möglich, noch einer Arbeit nachzugehen und bereits eine Rente zu beziehen.

 

Ab 2017 gilt: Wer neben der Rente noch einen Verdienst unter 6.300 Euro im Jahr erhält, muss mit keinen Abzügen von seiner Rente rechnen. Wer mehr verdient, bekommt seine Rente gekürzt. Der Abzug beträgt dann 40 Prozent vom Verdienst über der Obergrenze von 6.300 Euro. Bisher hatten Rentner bereits ab einem zusätzlichen einkommen oberhalb von 450 Euro pro Monat mit höheren Abzügen zu rechnen.

 

Die Flexi-Rente reagiert damit auf die Bedürfnisse einer älteren Gesellschaft, in der die Renten schon lange nicht mehr sicher sind. Auch bislang Gut- und Besserverdiener werden zukünftig vermehrt auf ein Einkommen neben der Rentenzahlung angewiesen sein. Rentenbezieher bringen dann aber auch ihren Arbeitgebern finanzielle Vorteile: Für sie muss kein Beitrag zu Arbeitslosenversicherung mehr geleistet werden.

 

 

Einmaliger Feiertag in allen Bundesländern

So etwas gibt es wirklich nicht alle Tage: 2017 führt zu bundesweit einem einmaligen gesetzlichen Feiertag mehr für alle. Diese Änderung im Feiertagsgesetz beschert damit allen Arbeitnehmern und Schülern einen freien Tag am 31. Oktober 2017. Anlass dafür ist das 500. Reformationsjubiläums. Am 31. Oktober 1517 soll der Kirchenkritiker und Theologe Martin Luther seine 95 Thesen an die Wittenberger Schlosskirche geschlagen haben. Damit wurde die Reformation eingeläutet, aus der die protestantische Kirche entstand. Der Reformationstag ist ansonsten seit der Wiedervereinigung ein arbeitsfreier Tag ausschließlich in den fünf neuen Bundesländern.

 

 

Neue Termine für die Steuer – Immer mit der Ruhe

Für die Steuererklärung kanst du dir ab 2017 mehr Zeit nehmen.
Für die Steuererklärung kanst du dir ab 2017 mehr Zeit nehmen.

Nach einem geruhsamen Feiertag noch eine Nachricht zum Entspannen: Für die Steuererklärung gelten ab 2017 neue Fristen. Abgabetermin ist dann der 31. Juli des folgenden Jahres. Wer die Steuererklärung von einem Steuerberater erstellen lässt, hat Zeit bis zum Ende Februar des übernächsten Jahres. Allerdings drohen ab 2017 auch schneller Verspätungszuschläge. Belege müssen ab dem kommenden Jahr nicht mehr eingereicht werden. Diese werden vom Finanzamt nach Bedarf oder bei Unklarheiten gezielt angefordert.

 

 

Garantiezins rutscht in den Keller

Ab dem 1. Januar 2017 sinkt der Garantiezins auf ein historisches Tief. Das bedeutet, dass im kommenden Jahr die Sparanteile von neuen Versicherungsverträgen nur noch mit 0,9 Prozent verzinst werden. Für die alten Verträge müssen die Versicherer jedoch weiterhin den bei Vertragsabschluss gültigen Garantiezins gewährleisten. Da es für die Gesellschaften schwierig ist, in Zeiten des Niedrigzinses entsprechende Erträge zu erwirtschaften, heben sie die Beiträge bei neuen Versicherungen im kommenden Jahr kräftig an. Die Erhöhungen liegen Prognosen zufolge bei bis zu 15 Prozent. Betroffen sind dabei Lebensversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen, Rentenversicherungen sowie Riester– und Rürup-Verträge.

 

 

Neuigkeiten für Fondsanleger – Jetzt schon an 2018 denken

Im kommenden Jahr noch nicht relevant, aber das Jahr 2018 wirft bereits seine Schatten voraus. Die Investmentbesteuerung wird reformiert. Ab 2018 werden Fonds mit 15 Prozent bereits auf Fondsebene besteuert. Bislang wurde nur der Anleger besteuert, nicht aber der Fonds selbst. Dennoch ist keine Panik angesagt. Die BVI hat bereits festgestellt, dass Kleinanleger nicht stärker zur Kasse gebeten werden. Sie sollen ab 2018 von einer geringeren Abgeltungssteuer profitieren.

 

Eine weitere wichtige Veränderung in Sachen Fonds ist der Wegfall des Bestandsschutzes für Fonds, die vor 2009 gekauft wurden. Bislang konnten diese Fonds steuerfrei wieder verkauft werden. Ab 2018 sind auch die Gewinne aus diesen Fonds steuerpflichtig. Es gilt dann ein lebenslanger Freibetrag von 100.000 Euro. Dieser wird bei Verkäufen fortlaufend aufgebraucht.

 

 

2017: Depot prüfen und auf ethisch-ökologische Geldanlagen umsteigen

Äußere Veränderungen sind immer auch eine Einladung die eigenen Dinge im Detail zu überprüfen. Wer bislang auch renditearme Fonds nur gehalten hat, weil sie immerhin steuerfrei waren, sollte 2017 das Depot kritisch unter die Lupe nehmen. Damit bietet sich dann auch eine gute Gelegenheit, sich von mittelmäßigen Anlagen zu trennen und für ethisch-ökologische Anlagen zu entscheiden. Viele nachhaltige Fonds bringen sehr gute Erträge. Klimafonds, erfahrener Anbieter von ethisch-ökologischen Geldanlagen berät Dich dazu umfassen und kompetent.

 

 

Carmen SW300_300 Carmen Junker, Klimafonds-Expertin: Geld regiert die Welt, so heißt es immer. – Bei Klimafonds könnt Ihr mitregieren. Gut für die Umwelt, gut für Deine Finanzen. Mehr über Klimafonds findet Ihr auf Facebook, Google+ und  Twitter.

 

 



12. Dezember 2016

[schema type=“review“ description=“Zusammenfassung: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zählt zu den wichtigsten Verträgen zur persönlichen Absicherung. Zum Jahresende bieten einige Gesellschaften noch Versicherungen mit vereinfachter Gesundheitsprüfung an. Wer jetzt noch abschließt, kann gut versichert ins neue Jahr starten. Außerdem wirkt  bei den Verträgen aus diesem Jahr noch der höhere Garantiezinssatz.“ ]

 

 

Berufsunfähigkeitsversicherung - Jetzt noch zusteigen!
Berufsunfähigkeitsversicherung – Jetzt noch zusteigen!

Während bei gesetzlich Versicherten die Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung Pflicht sind und automatisch vom Gehalt eingezahlt werden, ist eine wichtige Versicherung eine reine Privatsache: die Berufsunfähigkeitsversicherung.

 

Diese sollte allerdings keineswegs vergessen werden und auch gerade von Berufsanfängern abgeschlossen werden. Es gibt 3 gute Gründe, noch in diesem Jahr einen Vertrag über eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.

 

 

1. Wichtige Absicherung

Die Berufsunfähigkeitsversicherung greift dann, wenn aufgrund einer körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung kein Einkommen mehr erzielt werden kann. Invalidität kann besonders in jungen Jahren rasch in die staatliche Grundsicherung führen. Trübe Aussichten, denn wenn kein Einkommen erzielt und keine Rentenbeiträge und private Altersvorsorgemaßnahmen ergriffen werden, ist Hartz IV eine lebenslängliche Sackgasse.

 

Gut also, sich realistisch und so früh wie möglich mit diesen unerfreulichen Themen zu beschäftigen und eine entsprechende Versicherung abzuschließen. Jetzt – drei Wochen vor Jahresende – ein wichtiger Punkt, der durchaus noch abgehakt werden sollte.

 

 

2. Vereinfachte Gesundheitsabfrage

Noch knappe drei Wochen bis zum Jahresende, jetzt keine Zeit verschenken!
Noch knappe drei Wochen bis zum Jahresende, jetzt keine Zeit verschenken!

Wer sich bereits mit dem Thema Berufsunfähigkeitsversicherung beschäftigt hat weiß, dass eine ausführliche Überprüfung des persönlichen Gesundheitszustands einem Versicherungsabschluss voraus geht. Verständlich, schließlich ist will eine privatwirtschaftliche Versicherung keine Personen versichern, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu Auszahlungsfällen werden könnten. Blöd aber für alle, die vielleicht schon einmal mit psychischen Belastungen zu kämpfen hatten und jetzt – auch nach erfolgreicher Behandlung – zu den Risikofällen zählen, denen eine faire und kostengünstige Berufsunfähigkeitsversicherung verwehrt bleibt.

 

Die Hürde Gesundheitsprüfung nehmen

Obgleich Versicherungen ihr Verträge verkaufen wollen, sind sie gerade im Bereich der Berufsunfähigkeit wählerische was ihre Kunden anbelangt. BU-Versicherer nehmen rund drei Viertel ihrer Antragsteller ohne Wenn und Aber auf, rund fünf Prozent der Anträge werden komplett abgelehnt. Die verbleibenden 20 Prozent der Antragsteller erhalten Verträge mit Einschränkungen oder Aufschlägen. In der Praxis bedeutet das beispielsweise, dass eine Schilddrüsenunterfunktion zu einem erhöhten Versicherungsbeitrag führen kann. Oder, dass bei einer Fehlsichtigkeit ab 8 Dioptrien eine Berufsunfähigkeit aufgrund einer Netzhautablösung nicht im Versicherungsschutz enthalten ist.

 

Mit wenig Gesundheitsfragen zum Versicherungsschutz das besondere Angebot zum Jahresende

Mit einem besonders attraktiven Angebot wartet der Volkswohl Bund zum Jahresende auf. Die Vertriebspartner der Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit (a.G.) bieten damit eine Berufsunfähigkeitsversicherung an, für die lediglich drei Gesundheitsfragen relevant sind sowie Angaben zu Körpergröße und –gewicht des Versicherungsnehmers.

 

Abgefragt wird zum einen, ob bereits eine ernsthafte Erkrankung ärztlich festgestellt wurde. Dazu zählen Krebserkrankungen, Multiple Sklerose, eine HIV-Infektion, Herzinfarkt und Schlaganfall sowie Leber- und Stoffwechselerkrankungen. Außerdem psychische Störungen und Bandscheibenvorfall.

 

Zum anderen muss angegeben werden, ob sich der Versicherungsnehmer im Moment in einer medizinischen Behandlung oder Therapie befindet oder regelmäßig Medikamente oder Drogen. Außerdem wird nach geplanten Operationen und einer mehr als zweiwöchigen Arbeitsunfähigkeit in den vergangenen zwei Jahren gefragt sowie nach möglichen Graden der Schädigungsfolge oder Behinderung.

 

Schließlich muss noch angegeben werden, ob ähnliche Versicherungen bereits abgelehnt, zurückgestellt oder mit Einschränkungen bewilligt wurden. Dazu zählen neben Berufsunfähigkeitsversicherungen auch Lebens-, Pflege-, Erwerbsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherungen.

 

Das klingt jetzt auf den ersten Blick nach vielen Angaben? – Verglichen mit dem regulären Fragenkatalog zur Gesundheitsprüfung ist die Abfrage nach den drei genannten Risikofeldern sehr gering.

 

Wer also mit gutem Gewissen diese Gesundheitsfragen beantworten kann und nicht aus dem empfohlenen BMI-Rahmen fällt, sollte nicht zögern und die letzte Chance für eine Berufsunfähigkeitsversicherung in 2016 nutzen.

 

 

3. Noch geltender Garantiezins – günstigere Tarife

Es gibt noch ein weiteres Argument, das einen Vertragsabschluss noch in diesem Jahr sinnvoll macht: Der sinkende Garantiezins.

 

Der Garantiezins ist der Zinssatz, mit dem die Sparanteile von Versicherungen garantiert verzinst werden. Während in diesem Jahr der Zinssatz noch bei 1,25 Prozent liegt, wird der Garantiezins ab dem 1. Januar 2017 auf 0,9 Prozent abgesenkt. Versicherungen müssen also ihre Beiträge erhöhen, um die alten Zinsgarantien zu erwirtschaften.

 

Im Fall der vorgestellten Berufsunfähigkeitsversicherung der Volkswohl Bund Lebensversicherung a.G. müssen Kunden im kommenden Jahr mit rund sechs Prozent höheren Beiträgen rechnen.

 

 

Antragsaufnahme bis Silvester

Mit dem aktuellen Angebot des Volkswohl Bundes kann eine Monatsrente von bis zu 750 Euro bei Berufsunfähigkeit versichert werden. Diese Summe wird bis zum Renteneintritt ausbezahlt.

 

Zusätzlich kann ein Pflegeschutzbrief abgeschlossen werden, der im Pflegefall eine lebenslange Rente von bis zu 2.500 Euro monatlich absichert. Wer sich nicht gleich für den Pflegeschutzbrief entscheidet, kann diesen auch am Ende der BU-Laufzeit abschließen und muss dafür keine weitere Gesundheitsprüfung ablegen.

 

Der Antrag muss bis zum 31. Dezember 2016 aufgenommen worden sein und seinen Versicherungsbeginn bis spätestens 1. März 2017 haben.

 

Die Volkswohl Bund Versicherungen gibt es seit fast einhundert Jahren und zählt zu den Maklerversicherungen. Das bedeutet, dass die Versicherung keinen eigenen Vertrieb aufgebaut hat sondern von Versicherungsmaklern und unabhängigen Finanzdienstleistern, wie Klimafonds, empfohlen wird.

 

 

Sicher ins neue Jahr starten

Hast Du Wünsche für das neue Jahr? „Weniger Stress“ – das ist einer der meistgenannten Wünsche für das persönliche Leben im neuen Jahr. Wie genau aber die Stressminimierung umgesetzt wird, ist leider nicht bekannt und sicher auch sehr unterschiedlich. Für viele gilt jedoch, dass Stress gut vermieden werden kann, wenn wichtige Dinge rechtzeitig erledigt worden sind.

Ebenfalls zutreffend: Nimm bei wichtigen Dingen Hilfe an. Das gilt zu Hause mit der Familie genauso wie bei allen relevanten Entscheidungen rund um das Thema Finanzen. Wenn Du hier auf einen erfahrenen und kompetenten Berater wie Klimafonds vertraust, kannst Du bereits vor Silvester stressige Punkte einfach abhaken.

 

Werde jetzt aktiv und fülle unseren einfachen Berufsunfähigkeitsbogen aus. Du bekommst dann von Klimafonds ein kostenloses Angebot.

 

 

Carmen SW300_300 Carmen Junker, Klimafonds-Expertin: Geld regiert die Welt, so heißt es immer. – Bei Klimafonds könnt Ihr mitregieren. Gut für die Umwelt, gut für Deine Finanzen. Mehr über Klimafonds findet Ihr auf Facebook, Google+ und  Twitter.

 

 

 



28. November 2016

[schema type=“review“ description=“ Zusammenfassung: Private Altersvorsorge, zusätzlich zu einer gesetzlichen Rente, ist wichtiger denn je. Gerade die jüngere Generation weißt schon heute große Versorgungslücken auf. Vielen Erwerbstätigen der Generation X und Y sind darüber hinaus die individuellen Möglichkeiten zur Altersvorsorge zu kompliziert. Gegen die drohende Altersarmut helfen gute und übersichtliche Angebote wie beispielsweise eine fondsgebundene Rentenversicherungen.“ ]

 

 

Vor drohender Altersarmut nicht die Augen verschließen.
Vor drohender Altersarmut nicht die Augen verschließen.

Der kanadische Autor Douglas Coupland hat den Begriff in Deutschland bekannt gemacht: Generation X. Eine Generation, die in den sechziger bis in die frühen achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts geboren wurden und im Allgemeinen in ökonomischem Wohlstand aufwächst. Allerdings bringt die Zukunft für diese Generation eine größere wirtschaftliche Unsicherheit mit sich, darüber hinaus muss sich die Genration X mit dem schwierigen ökologischen Erbe ihrer Elterngeneration auseinandersetzen.

 

Ab den 1980er folgt dann die Generation Y, die erste Generation, die ganz selbstverständlich mit Internet und Handy aufwächst, gut ausgebildet einen ausgewogenen Lebensstil zwischen Beruf und Familie sucht und die sich selbstbewusst und optimistisch in eine ungewisse Zukunft begibt.

 

Doch für Generation X und Y gilt gleichermaßen: Ohne eine aktive Altersvorsorge geht diese Generation als Generation Altersarmut in die Annalen der Geschichte ein. Denn um die Beiträge zur gesetzliche Rentenversicherung nicht extrem anzuheben, wurde das Rentenniveau drastisch gesenkt und die Beitragszahler stärker in die Pflicht genommen: Staatlich geförderte Angebote wie beispielsweise die Riester Rente sollen seitdem die Altersvorsorge individuell ergänzen.

 

 

Generation sorglos?

Laut einer Studie investiert besonders die Generation Y kaum in ihre Altersvorsorge, obwohl ihr die Versorgungslücken durchaus bewusst sind. Lediglich 35 Prozent dieser Alterskohorte legt regelmäßig Geld für das Alter an, Tendenz fallend. Eigentlich verwunderlich, denn die Generation Y ist nicht nur mit der Digitalisierung der Gesellschaft aufgewachsen, sondern auch mit der Rentenreform.

 

Natürlich sind die Gründe für eine mangelnde Altersvorsorge vielfältig. Wer gerade erst seine Ausbildung abgeschlossen hat und im Erwerbsleben Fuß fasst, setzt häufig andere finanzielle Prioritäten. Und diese sind meist sehr stark auf die Gegenwart gerichtet, denn auf die ferne Zukunft im Alter. Ein fataler Fehler, denn gerade bei der Altersvorsorge verhilft ein früher Start zu einer ungleich besseren finanziellen Absicherung im Alter. Wer also lieber in einen ausgedehnten Urlaub investiert und dabei die Vorsorge für die Zeit nach dem Erwerbsleben vernachlässigt, dem bleiben im Alter vielleicht nur die verblassenden Erinnerungen an vergangenen Zeiten. Keine prickelnden Aussichten, denn gerade im Rentenalter – wenn Zeit kein limitierender Faktor mehr ist – sollten Reisen oder andere angenehme Aktivitäten nicht von der Tagesordnung verschwinden.

 

 

Altersarmut – nein Danke!

Optimistisch und gut vorbereitet in die Zukunft.
Optimistisch und gut vorbereitet in die Zukunft.

Woran scheitert also die frühzeitige Altersvorsorge? Sozialforscher gehen davon aus, dass sich in den letzten 15 Jahren keine besondere Vorsorgekultur entwickelt hat, denn trotz freier Marktwirtschaft, zunehmender Selbstständigkeit und vielen weiteren wirtschaftlichen Faktoren ist die Mentalität vieler Deutscher eng mit einer staatlichen Versorgung verbunden. Dabei sehen sich junge Menschen durchaus in der Verantwortung und sprechen sich für verbindliche Sparregeln aus, die mit staatlichen Zuschüssen gekoppelt werden.

 

Hinzu kommt, dass sich auch viele junge Menschen mit der unübersichtlichen Menge an Vorsorgeangeboten schlichtweg überfordert fühlen.

 

Hier kann eine gute Finanzberatung wie Klimafonds helfen, denn der von vielen gewünschte Automatismus in Sachen Altersvorsorge existiert definitiv nicht mehr.

 

 

Verantwortung übernehmen – jetzt!

Generation X und besonders Y sehen trotz aller Ungewissheiten ihre Zukunft optimistisch. Damit sie dies auch zu Recht können, ist aber Aktivität gefragt. Wer früh anfängt, sich um die private Altersvorsorge zu kümmern, kann seinen eigenen Automatismus schaffen.

 

 

Simpel und clever – fondsgebundene Rentenversicherungen

Wenn Du eine private Altersvorsorge abschließen willst, die fast genauso einfach zu bedienen ist, wie die gesetzliche Rentenversicherung, die Dir direkt vom Gehalt abgezogen wird, dann solltest Du die fondgebundene Rentenversicherung genauer unter die Lupe nehmen. Sie ist einfach aufgebaut und durch Deine regelmäßigen Beiträge, die Du monatlich oder einmal im Jahr leisten kannst, bringt sie Dir später im Alter regelmäßig das Geld, das Du benötigst, um Dein Leben so zu führen, wie du es planst. Übrigens sprechen wir hier ausdrücklich nicht über die sogenannte Riester-Rente (meist zu teuer) oder die Rürup-Rente (meist nur für Selbstständige interessant).

 

Die Mindestlaufzeit der fondgebundenen Rentenversicherung beträgt zwölf Jahre. Neben steuerlichen Vorteilen ist auch ein günstiger Zinseszinseffekt bei einer langen Laufzeit von Vorteil. Der Clou an dieser Versicherung ist die Verbindung einer fondgebundenen Kapitalanlage zusammen mit einer Rentenversicherung. Dafür werden Deine Beiträge in Investmentfonds angelegt. Diese Anlageform verspricht langfristig die besten Erträge. Das bedeutet für Dich eine entsprechend hohe zusätzliche Rente.

 

Wenn Du optimistisch in die Zukunft blickst, hast Du sicher auch die globale Entwicklung im Blick. Wenn Du in Sachen Geldanlagen und Renten auf Klimafonds setzt, kannst du Dir sicher sein, dass Du nicht nur finanziell die richtige Entscheidung triffst. Dein Geld wird prinzipiell nur in klimafreundliche, ökologische, soziale und ethische Projekte investiert. Du kannst dabei selbst Fonds auswählen und zusammenstellen oder Dich für ein vorgeschlagenes Portfolio entscheiden.

 

 

Jetzt heißt es durchhalten!

Eine sinnvolle zusätzliche Altersvorsorge ist also gar nicht schwer. Deshalb sollte sie auch nicht auf die lange Bank geschoben werden. Denn ab einer Mindestanlage schon ab 10 Euro ist eine fondsgebundene Rentenversicherung möglich, eine Summe, die auch schon für Berufsanfänger zu realisieren ist.

 

Wenn es finanziell doch einmal hart auf hart kommt, solltest Du dennoch nicht vorzeitig aufgeben. Die meisten Verträge im Bereich der fondsbasierten privaten Rentenversicherung können beitragsfrei gestellt werden. Wenn Du vorzeitig das Handtuch wirfst, musst Du dagegen mit hohen Abschlägen rechnen. Das Gleiche gilt auch für mögliche Kursschwankungen. Wenn Du der Ansicht bist, dass sich die ausgewählten Fonds nicht optimal entwickeln, kannst Du Dein Portfolio optimieren und einzelne Fonds austauschen. Kostenlos und ohne schädliche steuerliche Einwirkungen.

 

 

Demnächst in ferner Zukunft

Für dich aktuell noch unvorstellbar, aber irgendwann ist es so weit: Der letzte Tag Deines Arbeitslebens. Der Tag, ab dem sich Dein Engagement in Sachen Altersvorsorge auszahlen wird. Wenn Du Dich für eine private Rentenversicherung mit Kapitalwahlrecht entschieden hast, kannst Du jetzt wählen, ob Du regelmäßig eine monatliche Rentenzahlung möchtest oder eine einmalige Kapitalabfindung. Für die kannst Du Dich beispielsweise entscheiden, wenn Du Dir zu diesem Zeitpunkt einen großen Wunsch erfüllen willst und anderweitig für die kommenden Jahre abgesichert bist.

 

Sicher wird es auch in der Zukunft noch Steuern geben. Seit 2009 werden Gewinne aus Wertpapieren mit rund 28 Prozent versteuert. Diese Abgeltungssteuer wirkt sich allerdings nicht auf eine fondsgebundene private Rentenversicherung aus. Wer dort anspart und sich anschließend eine Rente auszahlen lässt, zahlt zunächst überhaupt keine Steuern und anschließend fast keine (Ertragsanteilsbesteuerung).

 

Um weitere Steuervorteile nutzen zu können, musst Du die Mindestlaufzeit von zwölf Jahren einhalten und Du darfst die Versicherung nicht vor Deinem 63. Lebensjahr in Anspruch nehmen. Wenn Du beides beachtest, sind sämtliche Erträge aus der Zeit der Ansparphase steuerfrei. Du musst lediglich die günstigere Ertragsanteilsbesteuerung auf Deine Rente zahlen.

 

 

Gestalte jetzt Deine Zukunft!

Lass dich jetzt von den Experten von Klimafonds beraten und triff Deine Entscheidung für eine private Altersvorsorge.

 

 

Carmen SW300_300 Carmen Junker, Klimafonds-Expertin: Geld regiert die Welt, so heißt es immer. – Bei Klimafonds könnt Ihr mitregieren. Gut für die Umwelt, gut für Deine Finanzen. Mehr über Klimafonds findet Ihr auf Facebook, Google+ und  Twitter.

 

 

 



3. Mai 2016

Die Rürup-Rente oder Basisrente ist eine wichtige Form der staatlich geförderten Altersvorsorge. Sie wurde in Deutschland bereits 2005 eingeführt und ähnelt der gesetzlichen Rente. Grundlage ist ein Rentenversicherungsvertrag zwischen dem Anleger und einer privatwirtschaftlichen Versicherungsgesellschaft.

 

Im Gegensatz zur umlagefinanzierten gesetzlichen Rente ist die Basisrente kapitalgedeckt, das heißt, jeder spart individuell für sich selbst an – entweder durch die Versicherung verwaltet (klassische Basisrente) oder durch selbst ausgewählte Investmentfonds (fondsgebundene Basisrente). Die Basisrente wurde vom Ökonomen Bert Rürup initiiert und wird deshalb umgangssprachlich auch Rürup-Rente genannt. Sie eignet sich besonders für Selbstständige.

 

Altersvorsorge

 

Das Grundprinzip der Basisrente

 

Für die Basisrente hat in vielen Punkten die gesetzliche Rente Pate gestanden. So gibt es weder in der gesetzlichen Rente noch in der Basisrente (und nur eingeschränkt in der Riesterrente) ein Kapitalwahlrecht. Das bedeutet, dass immer eine monatliche Rente ausgezahlt werden muss – ein Zugriff auf das angesparte Kapital für eine einmalige Auszahlung ist nicht möglich. Man nennt das auch die Verrentungspflicht. Dies wurde vom Gesetzgeber bewusst gewählt – die Basisrente soll eben genau eine Rentenzahlung sein und nicht die staatlich geförderte Basis für eine Yacht oder eine Weltreise.

 

Die Verrentungspflicht gilt übrigens für alle Zahlungen aus der Basisrente, also auch für eventuell zusätzlich beantragte Punkte wie eine Todesfall-Leistung, eine Berufsunfähigkeitsrente oder die Garantie-Komponente Beitragsrückgewähr als Leistung im Todesfall.

 

Die Beiträge zur Basisrente können als Sonderausgaben abgesetzt werden und vermindern damit die Steuerlast des Vertragsbesitzers.

 

Die maximal absetzbare Höhe berechnet sich seit 2015 jedes Jahr neu und liegt 2016 bei:

Höchstbetrag:

– 22.766 Euro (Ledige)

– 45.532 Euro (Verheiratete).

 

Von den tatsächlich in die Basisrente eingezahlten Beiträge können im Jahr 2016 nur 82 Prozent geltend gemacht werden. Dieser Prozentsatz steigt jährlich um 2 Prozentpunkte an, bis er im Jahre 2050 hundert Prozent erreicht.

 

Beispiel:

Ein lediger, 28jähriger Architekt schließt eine Basisrente ab und zahlt im Jahr 18.000 Euro ein. Er liegt damit unter dem Höchstbetrag von 22.766 Euro (im Jahr 2016). Von den 18.000 Euro können 82 Prozent im Jahr 2016 geltend gemacht werden, er kann also 14.760 Euro als Sonderausgaben absetzen. Diese Summe vermindert seine zu zahlende Steuer zum Beispiel um 6.000 Euro. Effektiv zahlt er also nur 8.760 Euro selbst in den Vertrag ein, der restliche Betrag wird alleine durch die Steuerersparnis aufgebracht.

 

Basisrente: Die wesentlichen Vorteile

 

hoher Steuervorteil durch Sonderausgabenabzug

hoher Steuervorteil durch Steuerfreiheit in der Ansparphase (keine Abgeltungssteuer)

– bei einer längeren Arbeitslosigkeit (Hartz 4) in der Ansparphase wird das Kapital in der Basisrente bei der Anrechnung von Vermögen nicht berücksichtig

Flexible Besparung: Es kann ein relativ geringer monatlicher Beitrag von z.B. 50 Euro, gewählt werden. Zum Ende eines Jahres kann ein Selbstständiger dann je nach wirtschaftlicher Entwicklung entscheiden, welchen zusätzlichen Beitrag er entrichten möchte.

 

Basisrente: Die wesentlichen Nachteile

 

– die Rentenzahlungen werden generell voll besteuert, wobei die Besteuerung erst ab dem Jahr 2040 die 100% Grenze erreicht. Bei Renten, die vorher beginnen, wird nur ein Teil der Rente besteuert (z.B. 2020 zu 80%, 2021 zu 81%, etc.)

– eine Kündigung einer Basisrente und die Auszahlung des Rückkaufswertes ist nicht möglich

– generell verfällt das Kapital bei Tod vor oder nach Beginn der Rentenphase. Es kann jedoch eine Zusatzversicherung zur Begünstigung der Hinterbliebenen abgeschlossen werden

– eine Übertragung des angesparten Kapitals auf einen anderen Anbieter ist kaum möglich. Ein Vertrag kann jedoch beitragsfrei gestellt werden, d.h. man zahlt keine neuen Beiträge mehr ein, das angesammelte Kapital verzinst sich jedoch weiter

 

Basisrente: für wen lohnt sie sich?

 

Für Selbstständige attraktiv: Basisrente
Gut informieren, dann die Vorteile der Basisrente nutzen

Abschließen kann generell jeder eine Basisrente. Aufgrund der Förderung über einen Sonderausgabenabzug, also letztlich über die Verringerung der zu zahlenden Einkommenssteuer, lohnt sie sich nur bei Menschen, die Einkommenssteuer zahlen. Geringverdiener oder nicht-Verdiener können die Vorteile einer Basisrente nicht nutzen.

 

Grundsätzlich können damit alle Arbeiter, Angestellte und Selbstständige den neuen Sonderausgaben-Höchstbetrag (in 2015: 22.172 Euro) durch Zahlungen in eine Basisrente nutzen. Da das absetzbare Kontingent um den Arbeitnehmeranteil und den Arbeitgeberanteil zur gesetzlichen Rente gekürzt wird, ist die Förderung für Angestellte meist nicht mehr interessant. Auch bei Beamten wird das absetzbare Kontingent um eine fiktive Kürzung um den entsprechenden Gesamtbeitrag zur gesetzlichen Rente gekürzt, so dass sich Basisrenten auch für Beamte nur selten lohnen.

 

Es bleibt als Hauptzielgruppe der Basisrente: sozialversicherungsbefreite Selbstständige.

 

Was ist vor dem Vertragsabschluss einer Rürup-Rente zu beachten?

 

Vor dem Vertragsabschluss einer Basis- oder Rüruprente gibt es viel zu beachten. Wie funktioniert die Basisrente genau und rechnet sie sich in meiner Situation? Letztlich lohnt sich die Basisrente meist für Selbstständige, die im Alter eine Rente möchten und regelmäßig Beiträge dafür aufbringen können.

 

Wichtige Fragen vor einem Vertragsabschluss einer Rürup-Rente:

 

– Möchte ich eine klassische oder ein fondsgebundene Basisrente?

– Soll ein Hinterbliebenenschutz vorhanden sein?

– Lohnt sich die Basisrente in meiner Situation?

– Hat das Vertragsunternehmen ein Rürup-Zertifikat, damit staatliche Förderung gewährleistet ist?

 

Beiträge und Kosten: Rürup-Rente Rechner

 

Während in der Ansparphase die Beiträge steuerlich begünstig sind, werden die Rentenzahlungen der Basisrente voll versteuert (es erfolgt also nicht eine Besteuerung der erzielten Kapital-Gewinne, sondern eine Besteuerung der vollen Auszahlung). Seit 2005 werden die Beiträge in eine Basisrente ansteigend steuerlich begünstigt:

 

Jahr

2005

2006

2014

2015

2016

2020

2024

2025

anrechenbarer Anteil

60 %

62 %

78 %

80 %

82 %

90 %

98 %

100 %

 

Beispiel: Wer im Jahr 2020 Einzahlungen in Höhe von 12.000 Euro in seine Basisrente vornimmt, kann davon 90 %, also 10.800 Euro, als Sonderausgaben bei der Steuer anrechnen (Achtung: auch andere Vorsorgeaufwendungen werden berücksichtigt, so dass möglicherweise nicht die vollen 10.800 Euro die Steuer mindern. Bei Selbstständigen ist das aber in der Regel der Fall, so dass sich die Basisrente hier besonders lohnt).

 

Im Jahr 2025 können also die vollen Einzahlungen in die Basisrente (Höchstbeträge beachten) als Sonderausgaben abgesetzt werden. Um die Einzahlungen in die Rüruprente absetzen zu können, müssen allerdings folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

 

– die Rente darf nicht vor Vollendung des 62. Lebensjahres beginnen

– die Ansprüche aus der Rente dürfen nicht vererbbar, nicht beleihbar, veräußerbar oder kapitalisierbar sein

– der Vertrag muss die Zahlung einer monatlichen, lebenslangen Leibrente vorsehen

 

Förderberechtig sind, im Gegensatz zur Riesterrente, alle Menschen die einkommenssteuerpflichtig sind und ihren ständigen Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort in Deutschland haben. Förderberechtigt sind dementsprechend Arbeitnehmer, Selbstständige und Freiberufler, Beamte oder Senioren. Besonders günstig schneidet die Basisrente bei Selbstständigen ab.

 

Die Basisrente in der Steuererklärung – Wie ist sie zu versteuern?

 

 

In der Einkommenssteuererklärung können die Beiträge zur Basisrente als Sonderausgabe angesetzt werden. Das muss in der Beitrag aus der Beitragsbescheinigung der Versicherung in die Anlage Vorsorgeaufwand (AV) in die Zeile 7 eingetragen werden. Sollte an die Basisrente noch eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung gekoppelt sein, müssen diese Beiträge ebenfalls in Zeile 7 eingetragen werden (unabhängige Berufsunfähigkeitsversicherungen sind dagegen in Zeile 47 bei freiwilligen eigenständigen Erwerbs- und Berufsunfähigkeitsversicherungen zu erfassen).

 

Die Beiträge zu den Vorsorgeaufwendungen sind begrenzt; im Jahre 2016 auf 22.766 Euro für Ledige und auf 45.532 Euro für Verheiratete. Die anrechenbaren Beiträge werden jedoch begrenzt, zum Beispiel durch die steuerfreien Arbeitgeberanteile sowie durch die Arbeitnehmeranteile zur gesetzlichen Rentenversicherung (Arbeitnehmer) beziehungsweise durch fiktive Anteile zur gesetzlichen Rente (Beamte). Das ist ja der Grund, weshalb sich die Rüruprente hauptsächlich für Selbstständige rechnet.

 

 

Häufig gestellte Fragen zur Basisrente

 

 

Ist die Rüruprente oder die Riesterrente besser?

 

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Beide staatliche geförderten Varianten haben unterschiedliche Zielgruppen. Riesterrenten sind meist für sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer interessant, besonders bei vielen Kindern oder bei hohen Einkommen. Rürup- oder Basisrenten hingegen sind meist bei Selbstständigen interessant, die ansonsten keine Vorsorgeaufwendungen steuerlich geltend machen. Darüberhinaus müssen die unterschiedlichen Produktvarianten betrachtet werden, die bei Riester vom Banksparplan, Bausparvertrag, Fondssparplan bis zur Rentenversicherung reichen und bei Basisrenten hauptsächlich aus klassischem und fondsgebundenem Rentenvertrag bestehen.

 

Kann ich die Rüruprente vererben?

 

Generell kann eine Rürup- oder Basisrente nicht verschenkt oder vererbt werden. Im Todesfall sieht der Gesetzgeber zunächst den Übergang des Kapitals an die Versichertengemeinschaft vor, das heißt, das Kapital ist für die Angehörigen weg.

 

Allerdings kann eine Hinterbliebenenrente vereinbart werden, die an den Ehepartner oder an kindergeldberechtigte Kinder ausgezahlt wird. Das geht praktisch bei jedem Anbieter in der Ansparphase, in der Rentenphase kann das abhängig vom Anbieter möglich sein.

 

Meist wird in der Rentenphase eine Rentengarantiezeit, zum Beispiel 10 Jahre, vereinbart. Das bedeutet, dass beim Tod der versicherten Person zum Beispiel 2 Jahre nach Beginn der Rentenauszahlung, noch weiter 8 Jahre eine Rente ausgezahlt wird.

 

Wie wird die Basisrente gefördert?

 

Sie wird auf 3 Arten gefördert:

 

– Die Beiträge zur Basisrente können steuerlich geltend gemacht werden, verringern also die Steuerlast.

– In der Ansparphase erfolgt keine Besteuerung der Gewinne aus der Kapitalanlage (keine Abgeltungssteuer).

– Bei längere Arbeitslosigkeit (Hartz 4) wird die Basisrente in der Ansparphase nicht zur Berechnung des Vermögens herangezogen

 

Blick voraus: Die Basisrente kann finanziell sehr interessant sein
Blick voraus: Die Basisrente kann finanziell sehr interessant sein

Bis wann sollte man eine Basisrente abschließen?

 

Grundsätzlich empfiehlt sich der Abschluss eines Rentenvertrages so frühzeitig wie möglich. 2 Gründe sprechen dafür:

 

a.) Gesetzliche Rahmenbedingungen verschlechtern sich: Aufgrund demografischer Faktoren haben sich die Bedingungen für Rentenverträge in den letzten Jahren bei jeder Reform verschlechtert. Das betrifft zum Beispiel das Mindesteintrittsalter (62 Jahre statt 60 Jahre) für den Rentenbeginn oder die Absenkung des Garantiezinses (von 4,5 Prozent auf mittlerweile von 1,25 Prozent in mehreren Stufen).

 

b.) Der Zinseszinseffekt wirkt um so stärker, je länger die Ansparphase ist, da er exponentiell und nicht linear wirkt. Wer 100 Euro anspart und 6 Prozent Rendite erzielt, bekommt zum Beispiel nach 30 Jahren ein Kapital zusammen von 97.953,09 Euro. Wer nur 5 Jahre länger anspart, also insgesamt 35 Jahre, erzielt dagegen 138.067,69 Euro.

 

Trotzdem kann auch noch in fortgeschrittenem Alter eine Basisrente abgeschlossen werden und sinnvoll sein. Ältere Selbstständige erzielen oftmals in den letzten Berufsjahren hohe Einkommen und müssen eine hohe Steuerlast tragen – hier können Basisrenten die Steuerlast wirkungsvoll senken. Und selbst Rentner, die zu versteuerndes Einkommen erzielen, können beispielsweise sofort beginnende Rürup-Renten abschließen.

 

Seit wann gibt es die Rürup-Rente und woher kommt der Name?

 

Die Rürup-Rente wurde in Deutschland als weitere, staatlich begünstigte Form der geförderten Altersvorsorge im Jahre 2005 eingeführt. Der Ökonom Hans-Adalbert “Bert” Rürup, geboren am 7. November 1943 in Essen, ehemaliger Wirschaftsweiser und heute Präsident des Handelsblatt Research Institute, führte die Rürup-Komission, welche die Basisrente entwickelte.

 

Ist die Basisrente gut beziehungsweise für welche Personen lohnt sie sich?

 

Generell ist die Basisrente eine sinnvolle Vorsorge-Option, die mit relativ günstigen Kosten (im Gegensatz zu Riester-Verträgen, deren Kosten durch viele gesetzliche Vorgaben als hoch gelten) gute Renten ermöglicht. Wer mit Ihren Einschränkungen, wie zum Beispiel die nicht Vererbbarkeit, die Nicht-Beleihbarkeit oder der Nicht-Kapitalisierbarkeit zurecht kommt und zum beabsichtigten Förderkreis der Selbstständigen gehört, kann mit fondsgebundenen Basisrenten sehr gute Ergebnisse erzielen.

Die Ergebnisse hängen allerdings stark von den individuellen Gegebenheiten sowie von der gewählten Form (zum Beispiel klassisch oder fondsgebunden) ab. Der Abschluss einer Basisrente sollte deshalb unbedingt von einem erfahrenen Experten begleitet werden.

 

 

Steuerfreie Auszahlungen in der Rentenphase der Basisrente

 

Die Auszahlungen aus einer Basisrente (grundsätzlich nur monatliche Leibrenten) ist in den nächsten Jahren nur begrenzt zu versteuern. Wer zum Bespiel in 2016 seine Leibrente beginnen lässt, muss nur 72 Prozent der Auszahlung versteuern. Die Besteuerung entspricht der Besteuerung der gesetzlichen Rente.

 

Der zu versteuernde Anteil steigt jährlich um 2 Prozent an, ab 2020 steigt er um 1 Prozent jährlich an. In der Folge ist die Auszahlung einer ab 2040 beginnenden Leibrente erst ab dann voll zu 100 Prozent zu versteuern.

 

Rentenbeginn der Basisrente 2005 2015 2016 ab 2040
Anteil 50 % 70 % 72 % 100%

 

Dabei gilt, dass der Rentenbeginn den steuerfreien Anteil der Rente in Euro lebenslang festlegt. Wer zum Beispiel 2016 die Auszahlung beginnen lässt und 10.000 Euro jährlich aus der Basisrente erhält, bekommt 28 Prozent von 10.000 Euro, also 2.800 Euro, lebenslang als steuerfreien Betrag festgeschrieben.

 

Wie kann ich eine Basisrente kündigen?

 

Die Basisrente kann prinzipiell nicht gekündigt werden. Es gibt lediglich innerhalb der ersten 30 Tage nach Vertragsabschluss eine Kündigungsmöglichkeit (ohne Angabe von Gründen). Bei finanziellen Engpässen kann jedoch die Zahlung von Beiträgen eingestellt werden (Beitragsfreistellung).

 

Wie verhält es sich mit der Rürup-Rente bei Arbeitslosigkeit?

 

Es gelten keine besonderen Regeln bei Arbeitslosigkeit, so dass in Folge die Zahlung der Beiträge regulär weiter zu erfolgen hat. Wer jedoch die Beiträge nicht mehr aufbringen kann, hat die Möglichkeit, den Vertrag beitragsfrei zu stellen.

Bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes II (Hartz 4) wird eine Basisrente nicht berücksichtigt und ist in der Ansparphase unpfändbar. In der Rentenphase können  – wie zu erwarten – die Anteile der Auszahlung, die über der Pfändungsfreigrenze liegen, gepfändet werden.

 

Klassische Basisrente oder fondsgebundene Basisrente?

 

Die Basisrente kann in der klassischen Form oder als fondsgebundene Basisrente abgeschlossen werden. Was ist der Unterschied?

 

Klassische Basisrente: Das Kapital des Anlegers wird von der Versicherungsgesellschaft verwaltet und angelegt. Dafür garantiert die Versicherungsgesellschaft eine Mindestverzinsung der eingezahlten Beiträge nach Abzug von Kosten und stellt darüber hinaus Überschüsse in Aussicht.

 

Fondsgebundene Basisrente: Das Kapital des Anlegers wird in Investmentfonds investiert. Das können Aktienfonds, Rentenfonds, Mischfonds, Multi-Asset-Fonds oder andere Fonds sein. Ein Wechsel ist, meist kostenfrei, mehrmals pro Jahr, möglich.

 

Der garantierte Zins der klassischen Basisrente darf für Verträge, die ab 1.1.2015 abgeschlossen werden, maximal 1,25 Prozent pro Jahr betragen. Zusätzlich mit den Überschüssen erreichen die Gesellschaften aktuell eine Gesamtverzinsung von meist zwischen 3 und 4 Prozent. Inwieweit das langfristig in dieser Höhe darstellbar ist, hängt auch von der Zinsentwicklung ab, die nicht prognostizierbar ist.

 

Meist wählen die Sparer wegen der Niedrigzinsen deshalb die fondsgebundene Variante, bei der langfristig Renditen zwischen 6 und 8 Prozent pro Jahr erzielbar sind. In der Rentenphase wechselt das Modell automatisch in eine klassische Variante.

 

In Kontakt treten mit klimasfonds.de

 

 

 

 



7. November 20130

Wer für’s Alter etwas tun will, kann zu einer steuerlich bevorzugten Anlage seines Geldes in einer Fondspolice nachdenken. Wer dort in nachhaltige Fonds investieren möchte, wird in der Regeln bei Gesellschaften wie Volkswohl Bund, Stuttgarter oder Continentale landen. Nach eigenen Untersuchungen bietet die Continentale dabei den höchsten Rentenfaktor, d.h. die höchste monatliche Rente pro zum  Rentenbeginn erreichten Vertragskapital.

Marktbeobachtung Fonds-Rente – Continentale.