Fotovoltaik - Klimafonds.de


9. Februar 2017

[schema type=“review“ description=“Zusammenfassung: Anlegern, die ihr Geld klimafreundlich investieren wollen, steht ab sofort wieder die Vermögensanlage „Zukunftsenergie Deutschland 4“ zur Verfügung. Die Aufsichtsbehörde BaFin hat den Sachwert im Dezember 2016 wieder zugelassen. Anbieter Neitzel & Cie. investiert die Gelder in die Zukunftstechnologien Photovoltaik und Blockheizkraftwerke. „Zukunftsenergie Deutschland 4“ hat eine Laufzeit bis 2025. Anleger können mit einer Rendite von bis zu 8 Prozent jährlich rechnen.“ ]

 

 

Zukunftsenergie: Sonnige Aussichten für Photovoltaik-Anlagen.

Seit 2015 bietet der Asset-Manager Neitzel & Cie. die klimafreundliche und nachhaltige Geldanlage „Zukunftsenergie Deutschland 4″ an.

 

„Zukunftsenergie Deutschland 4“ ist ein Sachwert aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien. Anbieter Neitzel & Cie.  verfügt über eine weitreichende Erfahrung in Energie- und Sachwerten. Die bisherigen Emissionen des Hamburger Unternehmens haben sich sehr gut entwickelt.

 

 

Neu genehmigter Vertrieb zum Schutz der Anleger

Aufgrund der Neueinführung des Kleinanlegerschutzgesetzes und der Neuregelung des Vermögensanlagengesetzes (VermAnlG) von 2015, dürfen die Prospekte der Emissionshäuser nur noch ein Jahr lang genutzt werden. Ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz BaFin, genehmigter Prospekt ist jedoch die unabdingbare Voraussetzung für die Vermarktung und den Vertrieb einer Finanzanlage.

 

Das vierte Sachwert-Portfolio „Zukunftsenergie Deutschland 4“ war im Sommer 2015 der erste Prospekt, den die Aufsichtsbehörden nach den neuen Regelungen zugelassen haben. Neitzel musste dann im folgenden Sommer 2016 einen neuen Prospekt zur Zulassung bei der BaFin vorlegen. Während der Prüfungsphase von fünf Monaten durfte das Produkt nicht vertrieben werden. Um so größer ist jetzt die Freude und Erleichterung, dass die Platzierungsphase der beliebten Geldanlage „Zukunftsenergie Deutschland 4“ fortgesetzt werden kann.

 

 

Klimakrise stoppen – Erneuerbarer Energien ausbauen

Die globale Klimakrise ist in vollem Gange und die Erwärmung unseres Planeten nimmt rasant zu. Eine Entwicklung, die dringend gebremst und mittelfristig komplett gestoppt werden muss. Darüber ist sich die Staatengemeinschaft mehrheitlich einig und hat mit den UN-Klimakonferenzen von Paris und Marrakesch die Weichen für eine CO2-freie Zukunft gestellt. Schließlich geht es um das Überleben der kommenden Generationen.

 

Nur durch die Abkehr von fossilen Energieträgern wie Kohle, Gas und Öl und dem konsequenten Ausbau von Anlagen für Erneuerbarer Energien kann es gelingen, den CO2-Ausstoß drastisch zu reduzieren. Durch die Dekarbonisierung kann der Treibhauseffekt entkräftet und die Erwärmung der Erde unterhalb der 2-Grad-Celsius-Grenze gehalten werden.

 

Deutschland hat mit der Energiewende begonnen. Bis zum Jahr 2050 sollen mindestens 80 Prozent der CO2-Emissionen entfallen. Voraussetzung dafür ist der Ausbau der Erneuerbaren Energien, also von Anlagen zur Energiegewinnung aus Sonne, Wind und Wasser.

 

An diesem Punkt setzt „Zukunftsenergie Deutschland 4“ an. Durch gezielte Investitionen in Photovoltaik-Anlagen in Deutschland wird die für eine Energiewende notwendige Infrastruktur weiter ausgebaut und die Einspeiseprognosen für Solarenergie werden weiter verbessert.

 

 

„Zukunftsenergie Deutschland 4“ – Streuung als Erfolgskonzept

Mit „Zukunftsenergie Deutschland 4“ bist Du auch Unternehmer.

Wenn Du Dein Geld in „Zukunftsenergie Deutschland 4“ anlegen willst, sind für Dich nicht nur die Fragen des Klimaschutzes entscheidend. Schließlich möchtest Du auch sicher gehen, dass unnötige Risiken bei diesem Investment vermieden werden. Neitzel & Cie. setzt daher auf eine Streuung der Anlageklassen. Rund 70 Prozent der Investitionen wird in Photovoltaik-Anlagen investiert, vom verbleibenden Drittel sollen Blockheizkraftwerke gekauft werden.

 

Das Sachwert-Portfolio „Zukunftsenergie Deutschland 4“ baut auf das bewährte Konzept, in Anlagen in unterschiedlichen Regionen Deutschlands zu investieren. So können witterungsbedingte Schwankungen in der Stromgewinnung effektiv ausgeglichen werden. Voraussetzung für den Kauf ist außerdem, dass die Anlagen bereits am Stromnetz angeschlossen sind oder mindestens eine rechtlich verbindliche Zusage für den Anschluss nachweisen können.

 

Der Vorteil einer Investition in eine bereits bestehende Anlage liegt in der Einspeisevergütung von Strom aus Erneuerbaren Energien. In Deutschland regelt das Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (EEG) die Preise für nachhaltig erzeugten Strom. Diese Vergütung wird für laufende Anlagen garantiert und liegt aktuell höher als die Einspeisetarife von neuen Anlagen. So profitiert „Zukunftsenergie Deutschland 4“ zuverlässig von den festgelegten höheren Preisen und schließt unangenehme Überraschungen, wie sie sich beim Bau neuer Anlagen ergeben können, von vornherein aus.

 

Die erste Photovoltaik-Anlage hat Neitzel bereits im Rahmen von „Zukunftsenergie Deutschland 4“ gekauft: Für 2,17 Millionen Euro befindet sich jetzt eine Dachanlage in Dortmund im Anlagevermögen. Die Anlage ist seit 2011 in Betrieb und verfügt über eine Leistung von einem Megawatt. Die Einspeisevergütung beträgt 0,26 Euro pro eingespeister kWh.

 

Auch bei der Investition in Blockheizkraftwerke geht Neitzel auf Nummer Sicher: Durch das Gesetz für die Erhaltung, die Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung, kurz KWK-Gesetz, wird in Deutschland die Einspeisevergütung für Strom aus Blockheizkraftwerken geregelt. So kann auch hier mit festen Erträgen kalkuliert werden. Weitere Planungssicherheit bieten Verträge mit Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, die langfristige Abnehmer von Elektrizität und Wärme sind.

 

 

Dein Investment in Erneuerbare Energien

Im Rahmen der Finanzanlage „Zukunftsenergie Deutschland 4“ sollen insgesamt rund 51 Millionen Euro in Photovoltaik-Anlagen und Blockheizkraftwerke in Deutschland investiert werden. Vorgesehen ist ein Eigenkapital von Anlegern in Höhe von 20 Millionen Euro, bisher konnten rund 5 Millionen Euro bereits erfolgreich platziert werden.

 

Wenn Du Dich für „Zukunftsenergie Deutschland 4“ interessierst, kannst Du Dich ab einer Anlagesumme von 20.000 Euro (zzgl. Agio) finanziell beteiligen. Die Anlage hat eine Laufzeit von 10 Jahren und endet im Jahr 2025. Die Beteiligung sieht jährlich steigende Ausschüttungen vor. Prognostiziert ist ein Gesamtrückfluss von 168 Prozent, das entspricht 5,6 Prozent jährlich gemäß der gängigen IIR-Methode (Internal Rate of Return).

 

Als Anleger in „Zukunftsenergie Deutschland 4“ bist Du am Projekt unternehmerisch beteiligt. Das bedeutet, dass Du über eine sehr transparente Geldanlage verfügst, die Dir einen umfassenden Einblick in die Entwicklung des Projektes gewährt. Dafür bist Du auch in gewisse Risiken involviert. Sollte beispielsweise weniger Strom erzeugt werden, stehen weniger Einnahmen für die Ausschüttungen an die Anleger zur Verfügung. Im schlimmsten Fall, kann auch ein größeres Verlustrisiko entstehen. Die Einnahmen aus der Investition gelten als Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb und müssen versteuert werden.

 

„Zukunftsenergie Deutschland 4“  verfügt über eine sehr gute Ertragsprognose und stellt gleichzeitig eine klimafreundliche und nachhaltige Investitionsmöglichkeit dar. Das befand auch die Fachzeitschrift „Beteiligungsreport“, die im vergangenen Jahr “Zukunftsenergie Deutschland 4” als nachhaltiges Investmentvermögen mit dem Beteiligungspreis 2016 auszeichnete.

 

 

Klimafreundlich investieren …

… kannst Du mit einer Beteiligung an “Zukunftsenergie Deutschland 4” oder aber mit einer unserer rund 300 nachhaltigen Geldanlagen. Bei Klimafonds kannst Du Dich immer darauf verlassen, dass Dein Geld in Unternehmen und Staaten landet, die Klimaschutz, Menschenrechte und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen ernst nehmen.

 

Finde Deine optimale Geldanlage und fülle unseren einfachen Fragebogen aus.

 

 

 

 Gerd SW300x300 Gerd Junker, Klimafonds-Experte: Die Welt ist extrem komplex. Sinnvolle Geldanlagen können jedoch einfach sein. Bei Klimafonds finden wir die passende Lösung für Eure Bedürfnisse. Mehr Klimafonds findet Ihr auf Facebook, Google+ und  Twitter.

 

 



2. Februar 2017

[schema type=“review“ description=“Zusammenfassung: Die gezielte Nutzung Erneuerbarer Energien bringt neue Herausforderungen für das Stromnetz. Einspeisung und Entnahme von Strom müssen ins Gleichgewicht gebracht werden. Auf diesem Weg der Vernetzung und Kommunikation zwischen den einzelnen Systemen helfen intelligente Stromnetze, kurz Smart Grid. Um die Energiewende erfolgreich umzusetzen, sind aber auch die Verbraucher gefragt. Mithilfe von Smart Meter, intelligenten Messgeräten, können sie ihren Verbrauch effizienter gestalten und zukünftig günstige Tarife nutzen.“ ]

 

 

Eine sichere und stabile Stromversorgung ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Auch nach dem Ausstieg aus der Atomenergie und der schrittweisen Umstellung von fossilen Energieträgern auf Erneuerbare Energien wird ausreichend Strom zur Verfügung stehen. Hinzu kommt, dass durch die verbesserte Energieeffizienz vieler Geräte und Systeme zukünftig weniger Strom benötigt wird.

 

Dennoch geht nicht alles ganz reibungslos und ohne jede Veränderung, denn unsere Stromnetze waren bislang darauf angelegt, das Energie eingespeist wurde – bis vor kurzem noch von einigen wenigen großen Kraftwerken. Das ändert sich mit der Umsetzung der Energiewende drastisch, denn neben den großen Energiemengen aus Wind- und Photovoltaikanlagen, kommen mit zahlreichen privaten Solaranlagen viele Stromproduzenten hinzu. Es wird also auch Strom dort ins Netz gespeist, wo bislang nur Strom entnommen wurde. Auf diese neue Herausforderung ist das bestehende Stromnetz noch nicht optimal vorbereitet.

 

 

Abschied von der konventionellen Stromerzeugung

Den Herausforderungen begegnen: Intelligente Stromnetze und verbesserte Energieeffizienz!

Generell darf immer nur so viel Strom ins Netz eingespeist werden, wie auch entnommen wird. Wird dieses Gleichgewicht gestört, bricht das Netz zusammen. Konventionelle Energieerzeuger, wie Atom- oder Kohlekraftwerke konnten „on demand“ exakt die benötigte Strommenge einspeisen und kleinere Schwankungen im Verbrauch ausgleichen.

 

Das ist allerdings auch schon der einzige Vorteil der alten Art der Stromerzeugung. Die Nachteile für unseren Planeten überwiegen, denn der enorm hohe Ausstoß von CO2 durch die Verbrennung von fossilen Energieträgern wie Kohle, haben entscheidend zur Erderwärmung beigetragen. Die Gefahren der Atomkraft für Mensch und Umwelt sind schon lange bekannt und spätestens seit der Reaktorkatastrophe von Fukushima 2011 in den Köpfen der Menschen angekommen. Deutschland hat mit dem „Klimaschutzplan 2050″ eine Strategie entwickelt, die eine nahezu vollständige Dekarbonisierung vorsieht, um eine weitere Erwärmung der Erde zu stoppen.

 

Konkret bedeutet das, dass bis zum Jahr 2050 kein CO2 aus Industrie, Verkehr und privaten Haushalten mehr ausgestoßen wird. Durch den systematischen Ausbau von Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien und gleichzeitig einer stetigen Verbesserung der Energieeffizienz ist die Energieversorgung sicher und zukünftig auch sauber und klimafreundlich.

 

 

Leistungsfähige Netze für Erneuerbare Energien

Aber was hat das alles mit den Stromnetzen zu tun? – Erneuerbare Energien liefern Strommengen nicht automatisch auf Knopfdruck. An windreichen Tagen liefern leistungsfähige Windparks große Energiemengen, an sonnigen Tag produzieren Photovoltaikanlagen mehr Strom als gerade benötigt wird. Entsprechend muss der produzierte Strom gespeichert werden, um die benötigten Mengen für wolkige Tage mit Flaute zu vorzuhalten.

 

Dieser Herausforderung nehmen sich intelligente Stromnetze an, kurz Smart Grid. Strom wird also durch die Nutzung Erneuerbarer Energien kein knappes Gut. Die Entwicklung zu einer fortschreitenden Digitalisierung unserer Gesellschaft wird nicht ausgebremst, sondern gezielt genutzt.

 

 

Smart Grid: Das virtuelle Kraftwerk vernetzt dezentrale Akteure

Eine sichere, dezentrale und effiziente Stromversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien – diese gewaltige Managementaufgabe übernimmt Smart Grid durch intelligente Vernetzung. Dafür werden sämtliche Stromlieferanten zu einem virtuellen Kraftwerk zusammengeschlossen. Durch diese Vernetzung können die einzelnen Produzenten miteinander kommunizieren, Strom zuverlässig liefern und Überkapazitäten speichern.

 

Smart Grid – Intelligenz beherrscht die Komplexität.

Das bedeutet, dass alle privaten Photovoltaikanlagen sowie die großen Solar- und Windparks einheitlich gesteuert werden. Das bislang bestehende Stromnetz wird für diese Mammutaufgabe um moderne Kommunikationstechnologie erweitert, die den Datenaustausch zwischen den Liefer-Systemen und den Verbrauchs- und Betriebsgeräten verarbeitet. Hinzu kommt noch das Management der Speicher-Aggregate, die – je nach Situation – gefüllt oder zugeschaltet werden. Durch die Digitalisierung dieser Prozesse, kann das Smart Grid auf Schwankungen in der Stromversorgung reagieren und für einen Ausgleich sorgen. So ist das Stromnetz stabil und vor Ausfällen geschützt. Zugleich wird auch das Zusammenspiel zwischen Anbieter und Stromkunde reguliert. Eine besondere Aufgabe, denn durch den Betrieb unzähliger privater Photovoltaikanlagen, die als Kleingewerbe Strom ins Netz speisen, ist die traditionelle Rollenverteilung zwischen Stromerzeuger- und -kunde aufgeweicht und muss in beide Richtung gesteuert werden.

 

 

Schöne neue Welt – Sweet home wird smart

Wenn Du – bis auf die Auswahl Deines Stromanbieters – wenig mit dem gesamten Stromnetz zu tun hattest, bringt Smart Grid zukünftig auch hier Veränderungen mit sich, denn das intelligente Stromnetz integriert dann auch Konzepte zur Reduzierung des Stromverbrauchs.

 

Das bringt Dir entscheidende Vorteile, denn Du kannst so gezielt Kosten sparen. Beispielsweise wenn du Strom bevorzugt bei einem hohen Stromangebot nutzt und die Tarife für Dich günstig sind. Dann kannst Du Deine Waschmaschine laufen lassen, wenn der Strom gerade billig ist. Besonders günstig wird es für Dich, wenn Du dann den Akku Deines Elektroautos aufladen kannst oder den Speicher der Wärmepumpe in Deinem Haus. Noch sind diese Konzepte Zukunftsmusik, denn die Voraussetzung dafür ist eine ständige Datenverbindung der Betriebsgeräte mit dem Stromanbieter. Sicher ist jedoch, dass diese Kommunikation in den kommenden Jahren eine  Selbstverständlichkeit werden wird. Mit der Verbreitung der Smart Meter sind die ersten Schritte in diese Richtung bereits gemacht.

 

 

Smart Meter – Clever Strom nutzen und sparen

Sicher kennst Du den klassischen Stromzähler, auf dem Du den Verbrauch Deines Haushalts ablesen kannst. Smart Meter sind intelligente Stromzähler, die über eine Schnittstelle mit dem Stromversorger verbunden sind. Der erste, offensichtliche Vorteil: Durch die direkte Übertragung Deiner Verbrauchsdaten musst Du nie mehr auf den Stromableser warten.

 

Im Sinne der Energiewende sollen Smart Meter zukünftig jedoch nicht nur den Verbrauch messen, sondern auch sinnvoll steuern. Beispielsweise durch das flexible Angebot von günstigem Strom zu verbrauchsarmen Zeiten. Aktuell geht die Deutsche Energieagentur davon aus, dass durch Smart Meter bis zu 10 Prozent an Strom eingespart werden können.

 

Gemäß einer EU-Richtlinie ist auch die schrittweise Einführung von Smart Metern in Deutschland gesetzlich beschlossen worden. Bis zum Jahr 2020 sollen 80 Prozent der Haushalte über einen Smart Meter verfügen. Derzeit ist der Einbau eines Smart Meter in Neubauten für Verbraucher mit mehr als 10.000 kWh Strom im Jahr vorgeschrieben. Haushalte mit mehr Verbrauch von mehr als 6.000 kWh Strom im Jahr, müssen bis 2020 einen Smart Meter einbauen.

 

 

Klima schützen – Erneuerbare Energien fördern

Die Durchschnittstemperatur der Erde hat sich seit der Industrialisierung um mehr als ein Grad Celsius erhöht und die Erderwärmung steigt durch den weltweit hohen Ausstoß von CO2 weiter an. Die Gefahren des Klimawandels zu bekämpfen, ist jetzt zur dringlichen Aufgabe der Menschheit geworden. Die UN-Klimakonferenz in Marrakesch zeigt, dass die Staatengemeinschaft einen guten Weg eingeschlagen hat.

 

Doch Klimaschutz ist nicht allein eine Aufgabe, die politisch gelenkt werden kann. Wirksam sind hier auch wirtschaftliche Hebel. Beispielsweise durch gezielte Investitionen in Erneuerbarer Energien. Hier kannst auch Du aktiv werden. Durch klimafreundliche Geldanlagen sicherst du nicht nur die Lebensgrundlagen unseres Planeten, Du kannst Dich auch über interessante Erträge freuen.

 

Finde bei Klimafonds Deine klimafreundliche Geldanlage und fülle den einfachen Fragebogen aus.

 

 

 

 

 Gerd SW300x300 Gerd Junker, Klimafonds-Experte: Die Welt ist extrem komplex. Sinnvolle Geldanlagen können jedoch einfach sein. Bei Klimafonds finden wir die passende Lösung für Eure Bedürfnisse. Mehr Klimafonds findet Ihr auf Facebook, Google+ und  Twitter.

 

 

 



12. September 2016

[schema type=“review“ description=“Zusammenfassung: Erneuerbare Energien sind Zukunftsenergien. Um die Energiewende zu erreichen, müssen regenerative Projekte gezielt vorangetrieben werden. Das Anlageprojekt „Zukunftsenergie Deutschland 4“ beispielsweise, baut auf Photovoltaik und Blockheizkraftwerke.“ ]

 

 

Genial: Die Sonnenblume wendet ihren Kopf immer in Richtung Sonne, um Energie zu tanken.
Genial: Die Sonnenblume wendet ihren Kopf immer in Richtung Sonne, um Energie zu tanken.

Die Energiewende in Deutschland ist offiziell eine beschlossene Sache. Durch die Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energien, wie Wasserkraft, Wind und Sonne, soll der Klimawandel gestoppt werden. Ein positiver Weg, denn der Anteil der erneuerbaren Energien erreichte 2014 bereits mehr als 25 Prozent und konnte so die Braunkohle von Platz eins der Energieträger vertreiben.

 

Allerdings gibt es vielerorts Bedenken, dass der jüngste Gesetzentwurf zur Novelle des Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (EEG) den Ausbau erneuerbarer Energien stark ausbremst und so den Ausstieg aus der Atomenergie weiter verzögert und die Ziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen verfehlt.

 

Vielfältige Entwicklungen und Projekte zeigen aber auch, dass das Interesse der Bevölkerung an erneuerbarer Energie und damit an einer klima- und umweltfreundlichen Versorgung ungebrochen hoch ist. Wir stellen daher heute drei interessante Projekte aus diesem Bereich vor, denn eine gelungene Energiewende benötigt nicht nur große politische Rahmenbedingungen sondern vielfältige Impulse in jeder Größenordnung.

 

 

Beispiel 1: Solaranlagen aus der Steckdose

Unter dem Titel „Guerilla-Photovoltaik“ berichtete die Wirtschaftswoche in der vergangenen Woche über kleine Solaranlagen, die Energieautonomie direkt in den privaten Haushalt bringen. Einfach an die Steckdose angeschlossen und es wird weniger Strom aus dem offiziellen Versorgungsnetz genommen. Stattdessen wird der selbstproduzierte Solarstrom vom heimischen Balkon ohne weitere Umwege genutzt. Die hohen Verluste auf kilometerlangen Leitungen können vermieden werden. Ein Durchbruch gelang diesen Anlagen, die bereits vor einigen Jahren von sich Reden machten, nicht. Grund dafür war bislang die fehlende rechtliche Grundlage für den Betrieb. Hinzu kamen Bedenken, was die Sicherheit einer solchen Anlage betrifft. Bislang laufen in Deutschland schätzungsweise 10.000 bis 20.000 private Solaranalgen und stehen sozialromantisch für die Ablehnung der konventionellen Stromanbieter.

 

Branchenverband der Elektrotechniker VDE, der für Normierungen und Produktprüfungen verantwortlich zeichnet, hält jedenfalls die sogenannten Plug-in Solaranlagen für zu unsicher und warnt vor möglichen Schäden durch ein überlastetes Stromnetz. Anbieter der kleinen Photovoltaik-Anlagen versuchen diesen Sicherheitsbedenken mit Schutzschaltern zu begegnen. Auch gibt es Vorschläge von Seiten des Solarenergie-Förderverein Deutschlands, künftig Steckdosen unterteilt in Einspeise- und Verbrauchssteckdosen in Haushalten einzubauen und so effektiv Gefahren zu verbannen. Wir können also auf die weiterem Entwicklungen auf diesem Gebiet gespannt sein.

 

 

Beispiel 2: Die mobile Sonnenblume

smartflower - Photovoltaikstrom mal anders erzeugt (Bild: Unternehmen)
smartflower – Photovoltaikstrom mal anders erzeugt (Bild: Unternehmen)

Wer einen 25 Quadratmeter großen und schattenfreien Platz übrig hat, kann seinen Stromanschluss im Haushalt auch durch eine Solarblume ersetzen. Die neu entwickelte „Sonnenblume“ wurde vom bereits mehrfach ausgezeichneten österreichischen Technologie-Unternehmen Smartflower entwickelt und bietet eine sichere Stromversorgung mit solarstrom für den privaten Haushalt an.

 

 

Die Solarblume entfaltet bei Sonnenaufgang – ganz nach ihrem botanischen Vorbild – ihre Blütenblätter, die aus insgesamt 18 Solarflächen bestehen und richten sich im 90-Grad-Winkel zur Sonne aus. Damit kann die Solarblume mehr Solarstrom gewinnen, als fest installierte Anlagen auf dem Hausdach, laut Angaben des Herstellers liefert die Blume bis zu 6.200 kWh pro Jahr und kann damit den Stromverbrauch eines durchschnittlichen vier-Personen-Haushalts decken. Bei Anschaffungskosten von rund 15.000 Euro hat sich die Blume dann bereits nach 15 Jahren amortisiert. Interessant auch in einer mobilen Gesellschaft: Die Anlage ist schnell zu installieren und wird bei einem Umzug einfach mitgenommen.

 

 

Beispiel 3: Breit gestreut in die Zukunft investieren

Wer sich keine Photovoltaik-Anlage im eigenen Haushalt installieren will, kann sich auch finanziell an Anlagen für erneuerbare Energien beteiligen. Eine interessante Kapitalanlage bietet das Emissionshaus Neitzel & Cie. aus Hamburg an. Mit dem Produkt „Zukunftsenergie Deutschland 4“ investieren Anleger in Photovoltaik-Anlagen und Blockheizkraftwerke. Ein Einstieg in die geschlossene Beteiligung ist ab 20.000 Euro möglich; in Ausnahmefällen können wir von klimafonds.de auch eine Beteiligung bereits ab 10.000 Euro anbieten – sprich uns dazu an. Die Laufzeit ist langfristig auf mindestens zwanzig Jahre ausgelegt.

 

Das Projekt „Zukunftsenergie Deutschland 4“ ist ein breit gestreuter Investitions-Mix mit einem Gesamtfinanzierungsvolumen von 57,5 Millionen Euro. Zwei Drittel der Investitionen fließen in Photovoltaik-Anlagen, das verbleibende Drittel geht in den Bereich der Blockheizkraftwerke.

 

Leistungsfähige Solaranlagen liefern klimafreundliche Elektrizität.
Leistungsfähige Solaranlagen liefern klimafreundliche Elektrizität.

Um die Energiewende weiter voranzubringen, den Atomausstieg zu ermöglichen und den Ausstoß des klimaschädlichen CO2 weiter zu redzuzieren, müssen neue Anlagen zur Erzeugung  erneuerbarer Energien gebaut werden. Derzeit laufen in Deutschland bereits rund 1,4 Millionen Photovoltaik-Anlagen. Die Technologie ist bewährt und ausgereift. Als sichere und saubere Art der Energieversorgung ist die Photovoltaik unerlässlicher Bestandteil im Mix der erneuerbaren Energien. Neben den ökologischen und klimaschützenden Vorteilen gegenüber konventionellen Energie-Anlagen ist die Photovoltaik kostengünstig, denn die Sonneinstrahlung, die direkt in elektrische Energie umgewandelt wird, steht kostenfrei zur Verfügung. Da die Anlagen vielfach auf Dächern installiert werden, sind die Möglichkeiten zum weiteren Ausbau nahezu unbegrenzt. Entsprechend wird der Photovoltaik besonders hohe Wachstumschancen im Bereich der erneuerbaren Energien eingeräumt.

 

Blockheizkraftwerke sind Anlagen, in denen Elektrizität und Wärme nach den Prinzipien der Kraft-Wärme-Kopplung gewonnen werden. Es wird durch Verbrennungsmotoren Strom erzeugt und die dabei entstehende Wärme zum Heizen genutzt. Da auf diesem Wege kaum Energie verloren geht, erreichen Blockheizkraftwerke einen Wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent. Blockheizkraftwerke werden vielfach in der modernen Bebauung größerer Wohn- oder Geschäftsanlagen eingesetzt sowie in öffentlichen Sportanlagen oder Krankenhäusern.

 

„Zukunftsenergie Deutschland 4“ investiert  in Anlagen in Deutschland, die bereits fertiggestellt, von Gutachtern abgenommen und für den Netzanschluss genehmigt worden sind. So entfallen für den Anleger sämtliche Risiken, die sich durch den Bau neuer Anlagen ergeben können. Laut der Prognoserechnung beläuft sich die Rendite bei Photovoltaik-Anlagen auf mindestens acht Prozent pro Jahr. Die Rendite der Blockheizkraftwerke wird sich auf mindestens 7,5 Prozent belaufen. Für die gesamte Laufzeit ergibt sich so eine durchschnittliche Rendite von 5,6 Prozent im Jahr (Prognose). Neitzel geht von einer Gesamtausschüttung von 163 Prozent inklusive der Kapitalrückzahlung aus.

 

Die Investition in sowohl Photovoltaik-Anlagen als auch Blockheizkraftwerke ergibt eine ökologisch sinnvolle und nachhaltige Kombination und unterstützt Klima- und Umweltschutzziele aktiv mit. Durch die bisher erfolgreichen Projekte des Unternehmens im Bereich der Solar-Kommanditbeteiligungen ist „Zukunftsenergie Deutschland 4“ eine empfehlenswerte Möglichkeit zur grünen Geldanlage zu der Klimafonds gerne weiter berät.

 

 



22. Juni 20140

Während im Jahr 2000 die Einspeisevergütung von Solarstrom noch 50 Ct/KWh betrug und der für den Verbraucher zu zahlende Strompreis nur 12 bis 15 Cent war, haben sich die Verhältnisse gedreht. Damals war es besser, den erzeugten Strom ins Stromnetz einzuspeisen und Strom einzukaufen. Jetzt ist es besser, Strom selbst zu verbrauchen und auf eigene Akkus zu setzen, die den selbst erzeugten Strom speichern. Die Technik lohnt sich bereits.

Zum Artikel auf Sonnenseiten.com



23. Mai 20140

Die Alpenrepublik hat Deutschland etwas voraus: während die GroKo in Berlin gerade die Besteuerung Strom aus Solaranlagen, die zum Eigenverbrauch produzieren, einführen will, haben die österreichischen Regierungsparteien dies am 21. Mai 2014 gestoppt. Sie war als Radieschensteuer bekannt geworden, weil es so ähnlich sie, als wenn man einen Radieschen Pflanzer eine Steuer dafür auferlegt, dass er seine Radieschen aus dem eigenen Garten selbst isst.

KW21 | Photovoltaik in Österreich: Sonnenstrompetition erfolgreich, Freigrenze für Solarstrom-Eigenverbrauch bis 25.000 Kilowattstunden – SolarServer.



15. Mai 20140

Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gilt der Satz häufiger als bei uns: Just do it. Während noch keine Kostenstudie vorliegt, hat eine amerikanische Kleinstadt trotzdem einen Parkplatz mit befahrbaren Solarmodulen gebaut. Extrem stabiles Glas für die Oberfläche ist dabei eine wichtige Voraussetzung.

Befahrbare Solarmodule: Amerikaner bauen Parkplatz, der Strom erzeugt – WiWo Green.



28. April 20140

Die Idee war für die US-Telefongesellschaft AT&T naheliegend: die in abgelegenen Gebieten die Telefone mit Batterien betrieben werden mussten, könnte doch die Nutzung der Sonnenenergie dafür eine gute Lösung sein. Deshalb wurde von AT&T die Solarzelle entwickelt und am 25. April 1954 vorgestellt. Dass der Siegeszug bis heute anhält, liegt an der Zukunft – diese wird die Erneuerbaren Energien gehören.

Sonnenseiten Artikel von Nick Reimer, Chefredakteur von klimaretter.info